BEZIRK ROHRBACH. In Hartmannsdorf bei Haslach wurde eine neue Hochwasser-Messstelle an der Steinernen Mühl errichtet. Das Land Oberösterreich baut Hochwasser-Frühwarnsysteme sukzessive aus.
Während in Slowenien sowie in großen Teilen der Steiermark und Kärnten die extremen Regenfälle jüngst zu katastrophalen Überflutungen geführt haben, blieb Oberösterreich vergleichsweise verschont. Dennoch ist es wichtig, auf den Ernstfall vorbereitet zu sein und in Frühwarnsysteme zu investieren. Der Hydrographische Dienst OÖ arbeitet sukzessive an der Erweiterung des Informationsangebotes auf der Website https://hydro.ooe.gv.at. Es werden neue Messstellen an den Gewässern errichtet und bestehende mit entsprechenden technischen Komponenten wie Datensammlern und Fernübertragungseinrichtungen ausgestattet.
Wichtige Daten
„Es ist keine Frage ob, sondern wann das nächste Hochwasser kommt. Ein hundertprozentiger Schutz und eine exakte Vorhersage sind nie möglich. Mit den beinahe 200 Messstellen, davon 156 online auf der Homepage des Hydrographischen Dienstes, in ganz OÖ haben wir wichtige Frühwarnsysteme, die uns live Daten liefern“, so Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder.
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