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Gymnasium Rohrbach sorgt seit 60 Jahren für Bildung am Puls der Zeit

Martina Gahleitner, 31.12.2023 08:50

ROHRBACH-BERG. 60 Jahre ist es her, dass im Gymnasium Rohrbach der Unterricht mit drei Klassen begonnen hat. Seither haben 2.770 Maturanten die Schule abgeschlossen und eine breit gefächerte Ausbildung genossen, die das Traditionelle bewahrt und gleichzeitig modern ist, wie Direktor Nikolaus Stelzer betont.

  1 / 5   Das Schulblasorchester unter der Leitung von Direktor Nikolaus Stelzer sorgte für einen schwungvollen Festakt. (Foto: BG/BRG Rohrbach / Silber)

Stelzer, der seit 2017 die Schule leitet, ist selbst Absolvent des Rohrbacher Gymnasiums; hat hier 1985 maturiert und ist 1990 als Lehrer wieder zurückgekommen. So wie viele seiner Kollegen auch. „Als allgemeinbildende Schule bereiten wir die Schüler bestmöglich auf alle Studien und Ausbildungen vor, in vielen verschiedenen Bereichen. Gleichzeitig bemühen wir uns um die persönliche Entwicklung der Schüler und haben deshalb etwa das Fach Soziales Lernen eingeführt“, berichtet der Schulleiter und ergänzt: „Wir wollen eine Schule sein, die Traditionen bewahrt, aber am Puls der Zeit bleibt.“

Schul-Geschichte

Derzeit umfasst das Gymnasium 31 Klassen mit mehr als 700 Schülern. Begonnen wurde 1963 als Expositur des zweiten BG Linz mit drei Klassen. Sechs Jahre später wurde die Schule verselbständigt und das neue Gebäude am Ehrenreiterweg mit 16 Klassen bezogen; 1979 erfolgte die Eröffnung des aktuellen Standortes in der Hopfengasse. Seit der ersten Matura im Jahr 1968 bis jetzt gab es 125 Maturaklassen mit 2.770 Maturanten.

Beim Festakt – mit Blasmusik und Tanzeinlagen der Schüler – blickten nicht nur die Redner auf die vergangenen 60 Jahre zurück, zudem wurde eine Ausstellung zur Entwicklung des Rohrbacher Gymnasiums eröffnet. Diese ist auch beim Tag der offenen Tür am 19. Jänner (ab 14 Uhr) zu sehen.

Blick in die Zukunft

Das Jubiläum ist für Direktor Nikolaus Stelzer auch Anlass, um nach vorne zu blicken. Nach den vielen technologischen Veränderungen und der zunehmenden Digitalisierung in den vergangenen Jahren stellt jetzt die Künstliche Intelligenz (KI) die Schule vor neue Herausforderungen. „Das Wichtigste für die Schüler ist, ihre Kreativität einzusetzen und Problemlösungskompetenz zu entwickeln. Soziale Kompetenz, Respekt und Toleranz sind vordringliche Anliegen unserer Schule“, sagt Stelzer.


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