Bouldern wird im Bezirk Rohrbach als Schulsport immer beliebter
ROHRBACH-BERG. Bei der ersten Bezirksmeisterschaft im Bouldern mit mehr als 100 teilnehmenden Schülern zeigte sich, dass der Klettersport im Bezirk Rohrbach angekommen ist und auch als Schulsport immer beliebter wird.
Bouldern ist Klettern ohne Sicherung auf Absprunghöhe. Die Kletterer stellen sich dabei unterschiedlich schweren Kletterproblemen, die möglichst schnell zu bezwingen sind. „Beim Klettern ist der wahre Gegner das zu bezwingende Problem – eine Besonderheit in unserem Sport, welche den Teamgeist ganz besonders fördert“, sind die Organisatoren Magdalena Hofer, Doris Pichler und Anton Steyrl überzeugt.
Alle drei sind Lehrkräfte und zugleich Alpenverein-Klettertrainer und es ist ihnen gelungen, Klettern zum Schulsport zu machen. Mit dem Ziel, auch zukünftig vielen jungen Menschen diesen Sport näherzubringen.
Erste Bouldern-Bezirksmeisterschaft
Die erste Bezirksmeisterschaft im Bouldern jedenfalls war ein voller Erfolg. An der Kletterwand des Alpenvereins Rohrbach in der alten Volksschule zeigten hundert junge Kletterkünstler aus den Mittelschulen und der Gymnasium-Unterstufe ihr Talent. Für den Bewerb wurden spezielle Boulder, versehen mit vielen Bewegungselementen, geschraubt, um den Kindern einen tollen Sporttag zu ermöglichen. „Die Schülerinnen und Schüler hatten sichtlich Spaß und feuerten sich gegenseitig an“, sind die Organisatoren zufrieden.
Nach der Premiere soll es künftig jedes Jahr eine Bezirksmeisterschaft im Bouldern geben. Diese ist auch eine gute Vorbereitung auf die Landesmeisterschaft im Frühjahr, an der auch heuer wieder Schüler aus dem Bezirk Rohrbach teilnehmen werden.
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