Frauen- und Familiennetzwerk Rohrbach hat eine neue Geschäftsführerin
ROHRBACH-BERG. Astrid Gahleitner führt das Frauen- und Familiennetzwerk Rohrbach als neue Geschäftsführerin in die Zukunft.
Die Aigen-Schläglerin ist im Frauen- und Familiennetzwerk keine Unbekannte: 2018 leitete sie hier den Alleinerzieherinnenlehrgang, seit 2022 ist sie als Beraterin tätig und sie war auch im Vorstand der Anlaufstelle für Frauen, Mädchen und Familien aktiv. Als nunmehrige Geschäftsführerin will Astrid Gahleitner etwas beitragen für „ein gewaltfreies Leben für Frauen und Mädchen. Das ist für mich eine Herzensangelegenheit“, sagt sie. „Gewalt gibt es in vielfältigsten Formen und so viele Frauen sind betroffen – und oft auch deren Kinder.“
Die Einrichtung habe sie schon immer sehr geschätzt. „Die Vorreiterinnen sind Vordenkerinnen und sehr beeindruckende Frauen und das Team ist großartig. Teil dieses Systems zu sein, fühlt sich gut an“, freut sich Gahleitner auf die neue Aufgabe als Nachfolgerin der langjährigen Geschäftsführerin Jutta Müller.
Inklusion fördern
Die Mutter von zwei erwachsenen Söhnen und Oma von zwei Enkeltöchtern hat zuvor bei Eule, einem Projekt von FAB gearbeitet und Bildungs- und Freizeitangebote für Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen organisiert. Sie möchte deshalb auch im Frauen- und Familiennetzwerk mehr inklusive Veranstaltungen anbieten. „Inklusion soll nicht beim Lift und beim barrierefreien WC aufhören.“
Ansonsten will sie das vielfältige Programm fortführen. „Je mehr Leute wir erreichen, umso besser“, lädt sie ein, das Angebot zu nutzen. „Niemand soll sich scheuen, Beratung und Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wenn man anders auf ein Problem schaut, einen Schritt in eine andere Richtung macht, ändert sich so manches im Leben.“
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