Race of Austrian Champions: Höller möchte Rallye-Armada in Schach halten
OEPPING. Mit einem klaren Ziel reist der Oberösterreicher Alois Höller am kommenden Wochenende zum Race of Austrian Champions (ROAC) nach Greinbach: So wie im Vorjahr möchte der Mühlviertler Rallycrosser auch heuer die Armada aus dem Rallyelager in Schach halten.
Neben dem Sieg in der jeweiligen Kategorie geht es vor allem um die schnellste Zeit. Diese konnte Höller im letzten Jahr den Rallyeassen entreißen, er hält seit 2019 den inoffiziellen Streckenrekord des ROAC. Das soll auch 2020 so bleiben: „Mein Ziel ist die Tagesbestzeit“, sagt der 42-fache Rallycross-Champion.
Starke Konkurrenz
Auf dem Weg dorthin bekommt er es mit enorm starker Konkurrenz zu tun: Die Rallyeasse Hermann Neubauer, Günther Knobloch und Gerald Rigler kommen mit aktuellen R5-Boliden in die Südsteiermark, Kris Rosenberger, Franz Sonnleitner und Jürgen Stoitzner werfen historische WRC-Boliden in die Zeitenjagd. Nicht zu vergessen sind die Asse aus dem steirischen Bergrallyecup, die mit bis zu 700 PS starken Boliden anrücken.
Um in diesem Klassefeld bestehen zu können, hat Höller dem Motor seines Boliden zuletzt noch ein paar Extra-PS entlockt. Knapp 600 davon sind jetzt unter der Haube seines knallgelben Rubble Master Ford Fiesta zu finden. Dazu kommt ein speziell auf die Strecke in Greinbach abgestimmtes Fahrwerk.
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