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Lebenswertes Ulrichsberg: Wo andere Urlaub machen, lässt es sich auch gut leben

Martina Gahleitner, 23.05.2018 09:53

ULRICHSBERG. Mit fast 40.000 Nächtigungen im Vorjahr hat die Tourismus A-Gemeinde Ulrichsberg eine beachtliche Entwicklung in den vergangenen Jahren hingelegt. Und die Tendenz ist steigend, denn es wird weiterhin eifrig gebaut und eröffnet.

  1 / 3   Blick auf den Alpenblick und die Gemeinde Ulrichsberg: In der Tourismus A-Gemeinde fühlen sich Gäste und Einheimische gleichermaßen wohl.

Wanderer, Radfahrer, Kletterer aber auch Wintersportler finden vor allem in der Böhmerwald-Arena ein ganzjähriges Freizeitangebot vor. „Dieses wird von den Gästen und auch den Einheimischen gerne angenommen“, weiß Bürgermeister Wilfried Kellermann, der auf das gewaltige Wachstum hinweist: Allein im vergangenen Rekordwinter gab es eine 20 Prozent-Steigerung auf fast 20.000 Nächtigungen; ebensoviele sind es im Sommer. Vergleicht man die vergangenen zehn Jahre, so gab es bei den Nächtigungen sogar eine Verdoppelung.

Aufwärtstrend hält an

Einen wesentlichen Beitrag zu den positiven Tourismuszahlen leistet das Hotel Inns Holz, das derzeit um 36 Betten anwächst. Zudem hat das ehemalige Hotel Rührnössl im Ortszentrum einen neuen Pächter; und in Seitelschlag eröffnete die Frühstückspension „Auf der Wiesn“. Dazu kommt der neue Böhmerwald-Freizeitpark, zu dem der Golfpark ausgebaut wird. „Solche Initiativen sorgen für einen Aufwärtstrend, bei uns ist touristisch wirklich viel los“, freut sich Kellermann.

Eifrige Häuslbauer

Das vielfältige Freizeitangebot in Kombination mit der guten Kinderbetreuung, den Schulen, der funktionierenden Nahversorgung und der wachsenden Zahl an Arbeitsplätzen – in den vergangenen 15 Jahren sind diese dank der guten betrieblichen Entwicklung von 850 auf über 1200 gestiegen – macht die Gemeinde auch als Wohnort attraktiv. „Die Nachfrage nach Baugründen ist ungebremst. Allein heuer haben wir elf neue Wohnhäuser bewilligt“, berichtet der Bürgermeister. Er ist deshalb auch laufend auf der Suche nach neuen Bauflächen in seiner lebenswerten Gemeinde.

Rathaus-Umbau wird abgeschlossen

Als Bauherr tritt auch die Gemeinde selbst auf: Denn ab Frühjahr 2019 soll die letzte Etappe des Rathaus-Umbaus erfolgen. Mit der Neugestaltung der Gemeindeverwaltung und der Amtsräume sowie der Einrichtung eines zeitgemäßen Bürgerservice-Zentrums wird die Generalsanierung abgeschlossen.


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