Ideenwerkstatt: Bürger brachten Zukunftsvisionen ein
ST. STEFAN-AFIESL. Drei Tage lang investierten die Bürger der Gemeinde viel Zeit und Ideen in die Zukunft des Ortes.
Die Ideenwerkstatt mit den Experten des Architekturbüros „nonconform“ im Stefansplatzerl beschäftigte sich mit der Frage, wie das Zukunftsbild für den Ort aussehen soll. Schon im Vorhinein hatten St. Stefan-Afiesler die Möglichkeit, Vorschläge auf sogenannten Ideenzetteln zu notieren und in Ideenboxen einzuwerfen oder online auf www.Lebenimort.at abzugeben.
Spurensuche
Über die Dauer von drei Tagen baute das Team von nonconform dann ein offenes Ideenbüro im Stefansplatzerl auf. Interessierte konnten über den gesamten Tagesverlauf vorbeikommen und mit dem Planungsteam von nonconform über ihre Ideen für den Ort sprechen. Die Ideenzettel wurden vom Team ausgewertet und der Ort und relevante Plätze und Gebäude wie das Moarhaus, der Pfarrhof und der Lagerplatz der Firma Hofer im Rahmen einer Spurensuche gemeinsam besichtigt. An den Abenden lud das Team von nonconform in das offene Ideenbüro ein, um im Dialog, aber auch in verschiedenen Workshops intensiv gemeinsam zu arbeiten.
Was kam raus?
Die Gemeinde bekennt sich klar zu Innen- vor Außenentwicklung. Das bedeutet, dass für bestehende Raumressourcen neue Nutzungskonzepte und räumliche Lösungen erarbeitet wurden. Das Team von nonconform arbeitet das Ergebnis der Ideenwerkstatt textlich und grafisch auf. Diese Dokumentation wird im Herbst öffentlich präsentiert, dient als zukünftiger Wegweiser für die Gemeinde und fließt in die Überlegungen zur Erstellung eines neuen räumlichen Entwicklungskonzeptes ein.
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