Krisensichere Wasserversorgung dank grüner Energie
ULRICHSBERG/ST. MARTIN. Zwei der insgesamt 34 Projekte für eine klimafreundliche und krisensichere Wasserversorgung werden im Bezirk Rohrbach realisiert.
Ein Pilotprogramm des Landes OÖ will die Umsetzung von Photovoltaikanlagen und Stromspeichern in der Wasserversorgungs-Struktur fördern. Damit soll eine nachhaltige und krisensichere öffentliche Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung gewährleistet werden. Zugleich wird mit dem Förderprogramm die Energiewende vorangetrieben.
Förderung für Wassergenossenschaften Ulrichsberg und Neuhaus
Mehr als 50 Einreicher haben sich in der Abteilung Wasserwirtschaft des Landes mit Projekten gemeldet. Aus diesen wurden Vorhaben von zwölf Gemeinden, fünf Reinhalteverbänden, vier Wasserversorgerverbänden und 13 Wassergenossenschaften ausgewählt und gefördert. Für die Wassergenossenschaft Ulrichsberg, die insgesamt 35.000 Euro in krisensichere und klimafreundliche Wasserversorgung investieren wird, gibt es eine Förderung aus dem Pilotprojekt in Höhe von bis zu 17.500 Euro. Von der Wassergenossenschaft Neuhaus Wasser mit Sitz in St. Martin sollen insgesamt 27.000 Euro investiert und bis zu 13.500 Euro gefördert werden.
Landesweit werden nach Abschluss des Pilotprojektes 2.063 kWp PV-Module und 2.625 kWh Stromspeicher für eine nachhaltige und krisensichere Wasserver- und -entsorgung zur Verfügung stehen. Die Installation und Inbetriebnahme soll bis zum Ende des Jahres erfolgen.
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