Auf ins Erdbeerland

Das warme Wetter im Spätwinter und Frühjahr sowie die fehlenden Fröste zu dieser Zeit ließen bei den Erdbeerbeständen eine zügige Entwicklung zu. Oberösterreich ist durch den Kälteeinbruch im April gut durchgekommen. Die Spätfröste haben zu keiner Schädigung der Erdbeeren geführt. „Die bäuerlichen Produzenten schützten ihre Bestände vielfach durch Vliesabdeckungen, was zwar einen enormen Aufwand bedeutet, letztendlich aber Sicherheit gibt. Die mäßigen Temperaturen und Niederschläge Anfang Mai sind der Erdbeerkultur sehr zuträglich, was sich in der Fruchtgröße und -qualität positiv auswirkt. Wir hoffen deshalb auf einen guten Ernteverlauf über möglichst viele Wochen“, sagt der Sprecher der Erdbeer-Selbstpflückebetriebe, Andreas Hoffelner. In den tieferen Lagen Oberösterreichs wird schon fleißig gepflückt. Wann die einzelnen Betriebe aufsperren, ist je nach Lage und Witterung unterschiedlich.