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Feurige Preise für das Chili aus dem Mostviertel

Leserartikel Peter Führer, 02.02.2016 10:32

RUPRECHTSHOFEN/NEW YORK. Das heimische Unternehmen „Fireland Foods“ räumte mit seinen Chiliprodukten in den USA ab. Der Mostviertler Betrieb sicherte sich in mehreren Kategorien Platz eins.

Foto: Fireland Foods
Foto: Fireland Foods

Zum neunten Mal gingen in New York die „Hot Pepper Awards“ - eine Preisverleihung an die besten Chiliprodukte aus aller Welt - über die Bühne. Dabei konnte das von Richard Fohringer gegründete Ruprechtshofner Unternehmen „Fireland Foods“ mehrfach überzeugen und erzielte vier 1. Plätze, einen 3. Platz und den begehrten „Pepper Patch Award“ für die beste Produktlinie weltweit. Geschäftsführer Fohringer freut sich über die prestigeträchtigen Auszeichnungen: „Es gibt inzwischen an die 200 Konkurrenten. Dass wir uns so positiv schlagen und auch neue Produkte, die wir noch nie eingereicht haben, so gut abschneiden, ist für uns natürlich herausragend.“

Siegreich bei den „Oscars“

Schon einige Wochen vor der New Yorker Preisverleihung sorgte „Fireland Foods“, das seit mehr als acht Jahren Chiliprodukte von mild bis „höllisch“ scharf produziert, am anderen Ende des großen Teiches für Aufsehen. So schaffte man beim „Scovie Award“ in New Mexico in der Königskategorie „BBQ-Saucen“ mit der „Smoky Mustard Senf-BBQ-Sauce“ den ersten und mit der „Smokanero“ den zweiten Platz. Seit dem Jahr 2002 ging diese Auszeichnung nicht mehr nach Europa. „Der Scovie Award ist das Pendant zu den Oscars im Filmgeschäft. All diese Preise beweisen, dass wir weltweit mit der Konkurrenz mithalten können“, ist sich Fohringer der Bedeutung der Awards bewusst.

Motiviert durch diese Auszeichnungen nimmt das Unternehmen weitere ehrgeizige Ziele ins Visier. Ab März wird man im Raum St. Pölten einen Schaubetrieb inklusive Schaufeld errichten. Ende August soll mit einem Chilifest die Eröffnung der „Chiliwelt“ folgen. „Was wir vorhaben, gibt es noch nicht. Unsere Besucher werden die Möglichkeit haben, den Produktionsweg vom Feld bis in die Flasche zu verfolgen“, betont Fohringer.


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