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Ferialpraktikum in einer Familie fordert und bereichert zugleich

Elena Auinger, 29.08.2020 07:25

ANDORF. „Ich traue mir jetzt in der Küche viel mehr selbst zu“, sagt die 15-jährige Praktikantin Lena Köllerer aus Pollham über ihre Zeit im Ferialpraktikum der Fachschule Andorf.

Lena Köllerer macht die Arbeit mit Kindern Spaß. (Foto: privat)
  1 / 2   Lena Köllerer macht die Arbeit mit Kindern Spaß. (Foto: privat)

Maximal sechs Wochen verbringen die Schüler des zweiten Jahrganges im Zweig Gesundheit und Soziales der Landwirtschaftlichen Fachschule Andorf im Sommer bei Familien. Dort werden ihre Fähigkeiten sowohl in Haushalt, Küche und Garten als auch bei der Pflege und Betreuung von Kindern, oder älteren Personen oder Personen mit Behinderung auf die Probe gestellt und erweitert.

Kochen, wickeln, spielen, bügeln, Wäsche aufhängen

Lena verbringt die Zeit in einer Familie mit zwei kleinen Kindern, und schläft auch dort, da es für sie so praktischer ist. Das Kochen und Ausprobieren von Rezepten macht ihr Spaß und so ist die Küche am Vormittag ihr Reich. Nach einer gemütlichen Mittagspause kann sie den Nachmittag mit den Kindern verbringen, wickelt sie zwischendurch und bereitet die Obstjause vor. An wieder anderen Tagen sollen Hemden gebügelt oder die Wäsche aufgehängt werden. Im Unterricht hat Lena viel gelernt, das sie nun umsetzen konnte. Darüber hinaus sammelte sie viele neue Tipps und Anregungen. In all den Wochen fügt sich Lena gut in die Familie ein, fühlt sich wohl und findet es toll, dass man ihr Aufgaben zutraut und sie dafür wertschätzt. Natürlich waren auch fordernde Tage dabei, aber das gehört dazu. Lena möchte später einmal einen Job mit Kindern aufgreifen, das Praktikum hat ihre Entscheidung bestärkt. Sie ist selbstständiger geworden, und hat viele tolle Erfahrungen gesammelt. 


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