
ENGELHARTSZELL. Der Engelhartszeller Gemeinderat hat über den von Bürgermeister Roland Pichler eingebrachten Dringlichkeitsantrag einstimmig den Beschluss gefasst, die Kosten für die Errichtung der Niederspannungsleitungen für die drei Landstromanlagen in Engelhartszell in der Höhe von rund 295.000 Euro vorzufinanzieren.
Diese Gemeindeleistungen werden vom Land Oberösterreich vorbehaltlich des Beschlusses der OÖ Landesregierung zur Gänze gefördert. Die Kosten für die Ausschreibung, die Vergabe sowie die Bauaufsicht müssen von der Marktgemeinde Engelhartszell selber getragen werden. In zahlreichen Besprechungen mit der viadonau, den Betreibern der Länden, den Netzbetreibern, den Energieversorgern und den Förderstellen, werden von Wirtschaftslandesrat Achleitner verschiedene Lösungsoptionen geprüft, um ehestmöglich ein konkretes Umsetzungs- und Finanzierungskonzept im Rahmen einer gesamtösterreichischen Lösung für 2021 erarbeiten zu können.