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Chorleiter Franz Hörmann über die Chameleons

Ariane Zeilinger, 29.11.2017 12:14

WIESELBURG/ST.LEONHARD/RUPRECHTSHOFEN. Die Chameleons – ein Ensemble aus St. Leonhard und Ruprechtshofen – gestalten das Programm des diesjährigen Weihnachtskonzertes in der Wieselburger Pfarrkirche. Tips sprach mit Chorleiter Franz Hörmann über bevorstehende Auftritte und die Zusammenarbeit des Chores.

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Tips: Was dürfen sich die Besucher des Weihnachtskonzertes des Lions Club Wieselburg erwarten?

Franz Hörmann: Am Programm stehen traditionelle Weihnachtslieder, überwiegend auch in deutscher Sprache. Die Besucher dürfen sich auf ein flottes und besinnliches Programm freuen. Auch unsere jungen Mitglieder – die Chameleönchens – werden auch am Programm mitwirken. Aufgelockert wird das rund eineinhalbstündige Konzert zusätzlich durch zwei Geschichten.

Tips: Seit wann existiert das Gesangsensemble beziehungsweise wo liegt euer Ursprung?

Hörmann: Unsere Gruppe ist aus der katholischen Jugend entstanden – das war im Jahr 1984. Seither haben wir zahlreiche Konzerte im In- und Ausland gestaltet. Im Herbst 2016 haben wir auch an der „Großen Chance der Chöre“, die im ORF ausgestrahlt wurde teilgenommen, den Einzug in die Finalrunden aber leider knapp verpasst.

Tips: Seit wann tritt das Gesangsensemble unter dem Namen Chameleons auf?

Hörmann: Den Namen haben wir gewählt, da wir ein recht umfangreiches Repertoire an Liedern haben, und unsere Programme anpassungsfähig sind. Den Namen haben wir 1994, also zehn Jahre nach den ersten Auftritten und mit der Gründung des gemeinnützigen Vereins, gewählt.

Tips: Aus wie vielen Mitgliedern setzt sich der Chor zusammen und gibt es noch Sänger und Musiker, die von Beginn an dabei waren?

Hörmann: Der Chor setzt sich aus 24 aktiven Sängern zusammen. In etwa ein Drittel stammt noch aus der Gründungszeit, ein Drittel der Mitglieder sind schon länger dabei und ein Drittel ist der Nachwuchs, also die jüngeren Sänger. Ich bin das älteste Mitglied des Chores, unser jüngstes ist 15 Jahre alt. Unterstützt werden wir von außerordentlichen Mitgliedern, diese kümmern sich beispielsweise um den Kartenverkauf, Dekoration oder um Organisatorisches.

Tips: Wie oft steht ihr im Jahr auf der Bühne beziehungsweise wie viele Termine haben Chameleons eigentlich?

Hörmann: Das sind in etwa 140 Termine pro Jahr, wobei es auch schon vorkommen kann, dass zwei oder drei auf einen Tag fallen. Hierbei sind auch unsere Proben und gemeinsame Ausflüge inkludiert. Wir unternehmen auch außerhalb des Chores Dinge miteinander, beispielsweise unser Bergwochenende.

Tips: Gibt es ein Lied, das für euren Chor steht beziehungsweise eines, dass euch verbindet?

Hörmann: Das wäre „White little bird“, ein selbstkomponiertes Lied aus dem Jahr 1986.


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