Umfahrung Wieselburg: Lokalaugenschein beim größten Landesstraßenbaulos Niederösterreichs
WIESELBURG. Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko (ÖVP) überzeugte sich, in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, über die voranschreitenden Bauarbeiten am größten Landesstraßenbaulos in Niederösterreich: Die Umfahrung Wieselburg.
„Das Projekt hat eine lange Geschichte, die rund 40 Jahre zurückreicht und die durch Einsprüche um einige Jahre in die Länge gezogen wurde. Rund 2.000 LKWs und 14.000 PKWs rollen täglich durch das Zentrum von Wieselburg. Die Investition von 80 Millionen Euro sorgt für eine deutlich bessere Infrastruktur im Erlauftal. Die Umfahrung Wieselburg wird die wirttschaftliche Entwicklung unter anderem durch bessere Erreichbarkeit vorantreiben und die Lebensqualität der Bewohner von Wieselburg erhöhen“, so Schleritzko vor der Fahrt über die Großbaustelle im Infocontainer in Neumühl.
Josef Decker, NÖ Straßenbaudirektor, merkt an: „Bei der rund acht Kilometer langen Trassenführung sind 17 Brückenbauobjekte und 940.000m³ Dämmschüttung notwendig. Drei Brücken sind bereits fertig, bei 13 weiteren Objekten sind die Arbeiten bereits am Laufen. Bei den beiden Brücken über die Erlauf konnten bereits die Widerlager betoniert werden.“
Die 8,1 Kilometer lange Umfahrung besitzt insgesamt vier Anschlussstellen: Zwei Kreisverkehre am Beginn und Ende der Umfahrung, eine Auf- und Abfahrt zwischen Petzenkirchen und Wieselburg, sowie eine Auf- und Abfahrt zur L 105 Rcihtung Wieselburg und St. Leonhard am Forst.
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