Feierliche Eröffnung des gelungenen, neuen Schörflinger Ortszentrums
SCHÖRFLING. Bei spätsommerlichem Traumwetter erfolgte am Sonntag die Eröffnung des neu gestalteten Marktplatzes. Und auch das im Vorfeld umstrittene Projekt scheint ein wahr gewordener Traum zu sein, fallen die Meinungen der Menschen dazu doch überaus positiv aus.
„Gut Ding braucht Weile. Hier soll man Feste feiern, zusammenkommen und Freunde treffen – so soll es sein“, sagte Bürgermeister Gerhard Gründl am Beginn seiner Rede. Er erinnerte damit zwischen den Zeilen an die leidige Geschichte um den umstrittenen Abriss des ehemaligen Lohningerhofes, an dessen Stelle nun der Treffpunkt Marktplatz trat. Gründl hob speziell den Einsatz von Vizebürgermeisterin Gabriela Rathje, der Koordinatorin des Projekts seitens der Marktgemeinde, hervor. Rathje nannte dann drei zentrale Punkte, die mit dem Projekt erreicht werden sollten und auch wurden: die Zentrumsbelebung, eine Verkehrsberuhigung und der Erhalt des alten Marktplatzes. Zudem konnten Fördermittel abgeholt werden. Rathje dankte aber auch den Anrainern und den Gewerbetreibenden für ihr Verständnis während der Bauarbeiten und dem Bauhof für die erbrachten Leistungen. Christoph Hauser aus Vöcklabruck sagte zu seiner Arbeit als Projektplaner: „Bei so einer Aufgabe muss man in drei Schritten vorgehen: Was ist gut? Was fehlt? Und mit welchen Details kann man auf den Ort eingehen und eine Beziehung, beispielsweise zum historischen Schörfling herstellen?“ Die Landtagsabgeordneten Sabine Promberger (SPÖ) und Elisabeth Kölblinger (ÖVP) sprachen von einem Gewinn für die Gemeinde, einer gelungenen Durchlüftung des Ortsbildes und einem Platz für ein gutes Miteinander.
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