Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

SCHREMS. Den letzten Weg muss früher oder später jeder Mensch einmal auf sich nehmen. Dieser Weg führt in eines der Elemente - in die Erde oder ins Feuer. Der Trend bei der Bestattung geht auch in Schrems in Richtung Urne. Nachdem die drei bestehenden Urnengräber belegt sind, wurde im Zuge der letzten Stadtratssitzung ein neues Urnengrab in Auftrag gegeben.

Der Trend geht auch in Schrems in Richtung Urne. Daher wurde im Zuge der letzten Stadtratssitzung ein neues Urnengrab in Auftrag gegeben, da die drei Bestehenden restlos belegt sind. Foto: Gemeinde Schrems

Trend zur Feuerbestattung

Das neue Grab wird neun Stellplätze beinhalten und als Verlängerung eines bestehenden Urnengrabs im alten Friedhofsteil bei der Aufbahrungshalle errichtet. „Der Trend zum Urnengrab ist eindeutig erkennbar“, so der für das Friedhofswesen zuständige VP-Stadtrat David Süß. „Zum einen kommt eine Kremation deutlich billiger als ein Grab, zum anderen entfällt die aufwändige Pflege der Ruhestätte. Oft verlagert sich der Lebensmittelpunkt von Kindern und Enkerln in alle Himmelsrichtungen und es bleibt niemand, der sich um das Erdgrab kümmern könnte.“ Süß ist sich sicher, dass die rund 22.000 Euro hohe Investition eine Bereicherung und Ergänzung zum herkömmlichen Friedhof sein wird: „Wir haben im Gemeinderatsausschuss auch über eine größere Variante im neuen Friedhofsteil nachgedacht, dies war aber aus budgetären Gründen nicht möglich.“

Investition von 22.314 Euro

Die notwendigen Arbeiten verrichtet der regionale Steinmetz-Betrieb Pfeiffer. Stadtrat Süß geht davon aus, dass die insgesamt neun vorhandenen Plätze in kürzester Zeit vergeben sein werden, gibt es bereits einige Voranmeldungen dafür. Interessierte können beim Stadtamt (Ausweichquartier in der Post, bei Robert Müller) detaillierte Auskünfte für eine Urnen-Nische einholen.


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden