"Alles Santner" beim Wiener Opernball
WIEN/WELS/SIPBACHZELL. Eine rauschende Ballnacht in Wien! Zum zweiten Mal waren Maria und Christoph Santner von der gleichnamigen Welser Tanzschule für mehrere der wichtigsten Programmteile des Wiener Opernballs verantwortlich.
„Es war einfach genial, die Debütanten waren perfekt und es ist alles glatt gegangen“, spricht Maria Santner nur in den höchsten Tönen vom Wiener Opernball am Vormittag danach. Kein Wunder, war doch die Tanzschule Santner in diesem Jahr für den Einzug des Jungdamen- und Jungherren-Komitees, die Choreographie des Komiteetanzes und den Eröffnungswalzer verantwortlich. Maria durfte außerdem drei Mal die Quadrille im Ballsaal ansagen und Christoph Santner hat den Flashmob in der Disco zur Musik von „Don't stop me now“ choreographiert und einstudiert. „Es war eine intensive Nacht“, fasst Maria zusammen.
288 junge Damen und Herren
Heuer haben die 144 Debütantenpaare aus elf Ländern erstmals gesungen und gestampft, und zwar zur Bauern-Polka von Johann Strauss Sohn. „Als die Debütanten zu singen begonnen haben, ging ein Raunen durch den Saal und es gab zwei Mal Zwischenapplaus“, erzählt Santner von den Besonderheiten des Abends. Auch eine Hebefigur war, wie im Vorjahr, in die Choreographie eingebaut.
Was Maria auch sehr freut. Es waren mehrere Paare aus Oberösterreich beim Jungdamen- und Jungherren-Komitee. Zwei Paare kommen sogar aus der Tanzschule Santner.
Zum zweiten Mal
Die Tanzschule Santner war heuer zum zweiten Ball zum Opernball geladen. Im Vorjahr haben Maria und Christoph Santner den Eröffnungstanz choreographiert. Für den Einzug des Komitees und den Eröffnungswalzer war damals der Wiener Tanzmeister und Choreograph Dominik Truschner zuständig. Heuer zeichneten die Welser Tanzlehrer auch für diese Elemente der Eröffnung verantwortlich. „Auf die Santners kann man sich verlassen. Das sind Profis“, sagte Opernball-Organisatorin Maria Großbauer im ORF-Interview über die Geschwister.
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