Kammermusiktage bringen wieder Ausnahmekünstler nach St. Marien
ST.MARIEN. Bereits zum siebten Mal begrüßt die Gemeinde St. Marien von 15. bis 21. September zu den internationalen Kammermusiktagen. Ein thematischer Schwerpunkt ist dem Klimawandel gewidmet.
Das Publikum erwarten drei Konzerterlebnisse in der außergewöhnlichen Atmosphäre der Kirche St. Michael. Unter der künstlerischen Leitung von Peter Aigner ist es gelungen, international renommierte Künstler zu engagieren, die vor allem mit italienischer Musik aus dem Barock und der Renaissance begeistern wollen. Am 15. September wird das Ensemble Tonus mit der Sopranistin Belinda Loukota die Konzertreihe eröffnen. Die Musiker spielen auf historischen Instrumenten, wie etwa Zink und Barocktrompete.
Vielseitige Talente
Für Mittwoch, 18. September, haben die Sopranistin Anna Magdalena Auzinger, die bereits zum zweiten Mal bei den Kammermusiktagen auftritt, und ihre Begleitung auf der Laute durch Ivano Zanenghi ein englischsprachiges Programm mit dem Titel „Sweeter Than Roses“ vorbereitet. Den Abschluss der Veranstaltung am 21. September macht das Ensemble „Emotion for Change“, unter anderem mit Musikern des Opernhauses „Teatro La Fenice“ in Venedig. Mit thematisch passenden Musikstücken wollen die Künstler vor allem auf regionale Probleme, die durch den Klimawandel entstehen, aufmerksam machen und jeden ermutigen, im unmittelbaren Umfeld zu einer nachhaltigen Verbesserung beizutragen. Eine weitere Neuheit der diesjährigen Kammermusiktage sind die Auftritte von Nachwuchsmusikern im Alter von zehn bis 16 Jahren im Zuge einer „Kids-Ouverture“ vor jedem Hauptkonzert. So haben die Kinder die einmalige Chance, ihr Talent vor großem Publikum zu präsentieren.
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