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LINZ-LAND. Bezirksjägermeister Engelbert Zeilinger aus Neuhofen wurde beim Bezirksjägertag am 23. Februar für die bereits dritte Funktionsperiode einstimmig wiedergewählt. Stellvertreter bleibt Kurt Fischer aus Niederneukirchen.

Der neu gewählte Bezirksjagdausschuss: Karl Essl aus Hargelsberg, Arnold Gruber aus St. Marien, Christian Pfistermüller aus Neuhofen, Elfriede Mayr aus Wilhering, Kurt Fischer aus Niederneukirchen, Engelberg Zeilinger aus Neuhofen, Franz Höblinger aus Linz, Johann Hackl aus Wilhering, Josef Nöbauer aus Hofkirchen und Johann Spachinger aus Traun (nicht am Bild). Foto: Josef Heibl

Im Landesjagdausschuss vertritt Johann Hackl aus Wilhering die Bezirksgruppe, seine Stellvertreterin ist Elfriede Mayr auch aus Wilhering.

Zur Wahl versammelt haben sich die Mitglieder der Vollversammlung im Gasthof Templ in St. Marien. Bürgermeister und Hausherr Helmut Templ betonte in seinen Grußworten die Problematik des schwindenden Lebensraumes für die Wildtiere, sowie die Notwendigkeit des verantwortlichen Zusammenspiels von Freizeitnutzern und Jägerschaft.

Die Zusammenarbeit mit den Grundbesitzern funktioniere aber sehr gut: „Mit der hundertprozentigen Erfüllung des verordneten Rehwildabschusses hat die Jägerschaft der Bezirksgruppe Linz wieder die ernst gemeinte Umsetzung der Zusammenarbeit gezeigt“, so Bezirkshauptmann Manfred Hageneder.

Franz Schwarzenberger, Dienststellenleiter der Bezirksbauernkammer Linz-Urfahr unterstrich in Vertretung von Bezirksbauernkammerobmann Hannes Gruber ebenfalls den funktionierende Dialog zwischen Jägerschaft mit Grundbesitzern. Dies sei „wohl auch ein Verdienst von Bezirksjägermeister Engelbert Zeilinger„.

Dieser wies in seiner Abschluss-Statistik auf einen leichten Anstieg der Niederwildstrecke von Hase und Fasan hin. „Wenn auch die Erwartungen wegen der guten Wettersituation im Frühjahr höher waren“, so Zeilinger.

Ehrengast Viktor Sigl betonte die Bedeutung einer funktionierenden Kommunikation der Jägerschaft mit der Bevölkerung, gerade die Verwendung der sozialen Netzwerke erfordere hier eine besondere Aufmerksamkeit.

Oberösterreichweit die meisten Jägerinnen

In den Bezirken Linz-Stadt und Linz-Land gibt es 1835 Jagdkartenbesitzer, 203 davon sind Frauen. Damit hat die Bezirksgruppe mit 11,09 Prozent die meisten Jägerinnen Oberösterreichs.

Premiere für Jungjägermarsch

Die Jagdhornbläsergruppe Hohenbrunn und der Bezirksjägerchor Linz-Land sorgten für den musikalischen Rahmen.

Erstmals spielte die Jagdhornbläsergruppe Hohenbrunn den „Jungjägermarsch“ komponiert von Landesobmann-Stellvertreter der oö. Jagdhornbläser  Franz Kastenhuber.

Er überreichte die  Partitur an Bezirksjägermeister Engelbert Zeilinger und widmete ihm das Stück für seine Verdienste im Bereich der Jagd.

Vor dem Schuss und nach dem Schuss

Oberförster Fritz Wolf forderte in seinem Gastreferat die versammelte Jägerschaft auf, die Bevölkerung darüber zu informieren, was vor dem Schuss und nach dem Schuss die Jägerin, der Jäger alles umzusetzen hat, so wird die Bedeutung der Jagd für eine funktionierende Kulturlandschaft im Bewusstsein der Bevölkerung bleiben.

Landesjägermeister Sepp Brandmayr wird in der  kommenden Periode des Landesjagdausschusses nicht mehr zur Kandidatur antreten, er bedankte sich bei der Vollversammlung für das entgegengebrachte Vertrauen in den letzten 12 Jahren.

Als Dank der Bezirksgruppe Linz an den scheidenden Landesjägermeister überreichte Bezirksjägermeister Engelbert Zeilinger ein Ölbild von  Peter Kraushofer, sowie die kostbare Rarität eines Rehrohschinkens am Bein von der Arbeitsgemeinschaft Wildbret Linz-Land.


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