RABENSTEIN AN DER PIELACH. „Bewusstsein und Bildung“ - so lautete das Thema des Dialogikum Phönixberg, das eine große Schar an Interessierten in die Gemeinden des Pielachtals rief.
In seinem dritten Jahr ist dem Dialogikum Phönixberg in vielfacher Hinsicht ein Durchbruch gelungen: André Heller, Christoph Quarch, Magret Rasfeld, Barbara Pachl-Eberhart und viele mehr folgten dem Ruf des Kurators Ulrich Reinthaller in das Pielachtal.
„Offener Dialog über Bildung“ „Der offene Dialog über Bildung muss in unserer Gesellschaft einen höheren Stellenwert erfahren. Schließlich geht es um die Zukunft unserer Kinder“, brachte André Heller bei seinem Auftritt in Hofstetten-Grünau das Thema auf den Punkt. Auch Obergrafendorfs Bürgermeister Rainer Handlfinger stieß in dasselbe Horn: „Wir bewegen uns in Richtung eines Verständigungs-Vakuums. Das kann kein Weg der Zukunft sein. Menschen müssen wieder lernen, in Gesprächen Lösungen zu finden, statt jedes kleinste Problem an die Gemeinden zu delegieren.“ Große Resonanz Kurator Ulrich Reinthaller zeigte sich begeistert über die Resonanz der Veranstaltung: „Unser mutigster Wunsch ist Wirklichkeit geworden. Das heurige Dialogikum hat rund tausend Besucher weit über die Schwelle der „Schau'n ma amal“-Zone hinausgehoben. Das Thema Bildung betrifft, berührt, bewegt hier jeden Einzelnen. Wir haben in fünf Tagen einen Bewegungsimpuls erzeugt, der ohne Zweifel noch lange wirksam bleibt.“ Das Dialogikum Phönixberg sei damit „am besten Weg“, sich neben Lech, Goldegg und Alpbach in die Riege der großen Gesprächsfestivals in Österreich einzureihen. „Wie es weitergeht, wird laufend auf der Homepage zu verfolgen sein“, so Reinthaller. Weitere Informationen: www.phoenixberg.at
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