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Landtagsabgeordneter Lukas Mandl ist neuer Vizepräsident der VRE

Thomas Lettner, 01.06.2017 15:43

ST. PÖLTEN. Aktuell findet in St. Pölten die Generalversammlung der VRE (Versammlung der Regionen Europas) statt. Dabei wurde Magnus Berntsson aus Schweden zum neuen Präsidenten für die kommende Periode gewählt. Landtagsabgeordneter Lukas Mandl (ÖVP), Vorsitzender des Europa-Ausschusses im NÖ Landtag, übernimmt künftig die Funktion eines Vizepräsidenten. 

(v.l.) VRE-Vizepräsident Landtagsabgeordneter Lukas Mandl, VRE-Präsident Magnus Berntsson, Landesrätin für EU-Fragen Barbara Schwarz Foto: NLK Filzwieser

Die für EU-Regionalpolitik zuständige Landesrätin Barbara Schwarz (ÖVP) zeigte sich im Rahmen des heutigen Pressegesprächs erfreut: „Für Niederösterreich im Herzen Europas ist es von großem Interesse, sich innerhalb der Versammlung der Regionen Europas stark zu machen. Ich wünsche dem neu gewählten Präsidenten alles Gute bei seinen kommenden Aufgaben. Ich bin zuversichtlich, dass die Regionen innerhalb der Versammlung noch weiter zusammenrücken werden, was in Zeiten wie diesen mehr denn je von Notwendigkeit ist.“

Dank für starkes Engagement von Niederösterreich

Die rund 150 Anwesenden der Versammlung der Regionen Europas (VRE) aus fast 30 verschiedenen Ländern verabschiedeten sich bei Frau Hande Bozatli, die in den letzten zwei Perioden als Präsidentin fungierte. Der neu gewählte VRE-Präsident Magnus Berntsson hob hervor: „Das ist natürlich ein ganz besonderer Tag für mich, als Präsident der größten unabhängigen regionalen Organisation Europas gewählt zu werden. Ich danke Niederösterreich für die Gastfreundschaft und das starke Engagement im wichtigen Bereich der Kohäsionspolitik auf europäischer Ebene. Das Thema der Regionalfördermittel beschäftigt uns auch aktuell in der Versammlung und Niederösterreich ist dabei besonders aktiv und involviert.“

NÖ spielt wichtige Rolle in Europa

Landtagsabgeordneter Lukas Mandl zu seiner neuen Funktion als Vizepräsident: „Mit dem personellen Einsatz in der VRE setzt Niederösterreich ein starkes Zeichen auf internationaler Ebene. Die Grundpfeiler Europas funktionieren nur auf Basis starker einzelner Regionen, die zusammenarbeiten und gemeinsam ihre Interessen vertreten. Mit der von Niederösterreich aus gestarteten Initiative zur Fortsetzung der Regionalförderung werden mittlerweile drei Viertel der Bevölkerung der EU vertreten, das zeigt welche große und wichtige Rolle unser Bundesland in Europa einnimmt. Ich freue mich auf meine neue Rolle und Aufgabe im Rahmen der VRE mit einem besonderen Schwerpunkt auf die Jugend unserer Gesellschaft.“

Ziel ist Austausch der Regionen

Die VRE ist mit 155 Mitgliedern die größte Organisation in der Vertretung der Regionen Europas, in der sowohl EU-Mitgliedsstaaten als auch Nicht-EU-Mitglieder dabei sind. Die einzelnen Mitglieder vertreten in der Versammlung die regionalen Interessen in Europa und bilden Vernetzungen mit der EU-Kommission, dem Europäischen Parlament und dem Kongress der Gemeinden und Regionen Europas. Zu den Zielen der VRE gehört der Austausch mit Regionen innerhalb und außerhalb der EU, die für die Wirtschaft und Arbeitsplätze wichtig sind. Auch können innerhalb der VRE künftige Schritte der EU frühzeitig beurteilt werden und eigene regionale Interessen eingebracht werden. „Europa ist mehr als die Summe seiner Einzelteile. In der VRE sind die jeweiligen regionalen Interessen vertreten und gemeinsam mit Lukas Mandl mache ich mich für die Belange Niederösterreichs in der VRE stark“, bekräftigt die Landesrätin.


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