1.359 Fahrzeuge für Mission und Entwicklungshilfe finanziert
STADL-PAURA. Auf ein sehr erfolgreiches 69. Bestandsjahr kann das Hilfswerk Miva, die Missionsverkehrsarbeitsgemeinschaft, zurückblicken. Mit 5,4 Millionen Euro an Spenden konnten 344 Projekte mit insgesamt 1.359 Fahrzeugen in 54 Ländern der Welt finanziert werden.
Im Detail wurden durch das Hilfswerk der katholischen Kirche 707 Fahrräder, 313 Maultiere, 258 Autos, 75 Motorräder, fünf Außenbordmotoren und ein Boot für den Einsatz in Mission und Entwicklungshilfe auf der ganzen Welt finanziert. Die Transportmittel haben in ihren Bestimmungsländern Bedeutung für eine ganze Gemeinschaft. Was wichtig ist, kommt dorthin, wo man es braucht: Lebensmittel, Medikamente, Baumaterial.
Die größte und bekannteste Aktion der Miva ist die Christophorus-Aktion im Juli: Diese ist auch im Jahr 2018 mit einem Ergebnis von 1,8 Millionen Euro wieder sehr erfolgreich verlaufen.
2019 wird ein besonderes Jahr für die Miva. Man feiert nicht nur das 70-jährige Bestehen, sondern auch 25 Jahre Fahrradaktion, 30 Jahre Beschaffungsbetrieb (BBM) und 15 Jahre Christophorus-Haus.
Zwei Festveranstaltungen
Natürlich feiert man die Jubiläen auch. Das erste Mal im Rahmen der traditionellen Fahrrad-Aktion am 18. Mai. Neben der Fahrradsegnung gibt es noch weitere Attraktionen wie eine Pumptrack-Strecke.
Der heurige Christophorus-Sonntag (21. Juli) wird in Kooperation mit dem Pferdezentrum begangen. Internationale Gerichte, eine Fahrzeug- und Pferdekutschensegnung und ein Musik- und Unterhaltungsprogramm sind geplant. Veranstaltungsort ist diesmal der Parkplatz beim Pferdezentrum.
Zwischen 18. Mai und 21. Juli wird es auch eine Ausstellung zur Miva-Gründung geben. Die Ausstellung war schon einmal in Körn zu sehen und kommt heuer nach Österreich. Der Schwerpunkt dieser Schau wird auf dem Gründer Pater Paul Schulte liegen.
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