Radwegausbau könnte im März starten
GAFLENZ/WEYER. Die SIG Eisenwurzen jubelt: Die Radwegverbindung vom Enns- ins Ybbstal soll heuer umgesetzt werden.
Vor zwei Jahren war vom Verein rund um den Weyrer Günther Hönickl eine Petition für das regionale Radwegenetz gestartet worden. Die Forderungen: der Ausbau des Ennsradweges R7 zwischen Altenmarkt und Kleinreifling sowie die Fertigstellung der Verbindung des Eisenwurzenradweges R16 mit dem Ybbstal im Bereich Weyer bis zur NÖ-Grenze. Mehr als 3.000 Unterschriften kamen zusammen. Ausgehend von den Gemeinden Gaflenz und Weyer dürften die Bemühungen nun erste Früchte tragen: „Es sieht danach aus, dass schon im März mit dem Bau der Radwegverbindung vom Enns- ins Ybbstal und einer Brücke über die Bundesstraße begonnen werden kann. Mit der Fertigstellung ist im Sommer zu rechnen“, so Hönickl. Das Land fördert die Maßnahmen.
Studie für R7-Abschnitt
Beim ersehnten Ausbau des Ennsradweges R7 auf dem Abschnitt Altenmarkt–Kleinreifling sind immerhin kleine Fortschritte zu verzeichnen. So sei in Abstimmung mit den Gemeinden eine Machbarkeitsstudie in Arbeit, bestätigt das Büro von Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner (FP). Die Finanzierung des Ausbaus sei allerdings noch offen.
Vor über 35 Jahren wurde der 258 Kilometer lange Ennsradweg R7 von Flachau bis Enns gegründet. Seither kam es zu etlichen Verbesserungen an der Strecke – nur die 13 Kilometer zwischen Altenmarkt und Kleinreifling verdienen die Bezeichnung Radweg nicht, so die SIG Eisenwurzen über das auch von Lkws stark befahrene Teilstück auf der B115.
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