STEYR. 28 EU-Projekte rund um Robotik hat das Steyrer Forschungsunternehmen PROFACTOR in den vergangenen zehn Jahren erfolgreich abgeschlossen.
Mit seinen Einreichungen zu den teilweise stark überzeichneten Calls der Europäischen Union ist das Unternehmen überdurchschnittlich erfolgreich. Von der Performance der Steyrer Forschungsschmiede profitieren auch heimische Betriebe. 22 Unternehmen, vom KMU bis zum Konzern, waren in die Projekte eingebunden.
15 Millionen Euro an Forschungsgeldern
Forschungsgelder von rund 15 Millionen Euro wurden von Brüssel an Profactor vergeben. „Wenn ein Unternehmen mit 75 Mitarbeitern in einem Land wie Österreich bei einem Megathema wie Robotik reüssieren will, dann ist die intensive und seriöse Vernetzung mit den maßgeblichen Verbänden und Entscheidern in der Europäischen Union essenziell,“ sagt Profactor-Geschäftsführer Christoph Breitschopf.
Wie die Gelder fließen
Dieser Verband bestimmt – in Abstimmung mit den politischen Entscheidungsträgern in Brüssel – maßgeblich, in welche Richtung sich die Robotik-Forschung der EU bewegt. Generalsekretär Reinhard Lafrenz war beim Robotic Talk im Rahmen des Interreg-Projektes Smart Factory Hub bei Profactor in Steyr zu Gast. Gemeinsam mit Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl, Forschern der Johannes Kepler Universität Linz und Vertretern von High-Tech Unternehmen wie BRP-Rotax und Keba.
Wichtig für Industrie
„Die Weiterentwicklung von Robotik – vor allem in Kombination mit künstlicher Intelligenz – ist ein wesentlicher Standortfaktor für die Industrie. Die Vernetzung von Forschungseinrichtungen mit der Wirtschaft und die Koordination von regionaler Politik und der EU sind immens wichtig“, betont Wirtschafts- und Forschungsreferent Strugl (ÖVP).
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