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TRAUN. Bei der Internationalen Informatikolympiade in Österreich holte sich Niklas Hauber, Schüler der 5 AHIT an der HTBLA Traun, den ersten Platz. Von 1. bis 8. September werden Hauber und drei weitere Schüler aus Österreich ihr Land bei der Internationalen Informatikolympiade (IOI) in Japan vertreten. Dort stellen sie ihr Können im Programmieren unter Beweis. Die Qualifikation und die Vorbereitungskurse an der TU Wien und in Wörgl fielen für Hauber mit der Vorbereitungszeit für die Reifeprüfung zusammen. Tips hat Nikals Hauber gefragt, wie er sich auf Japan vorbereitet.

Niklas Hauber hat bereits internationale Wettbewerbserfahrung. Foto: HTBLA Traun
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Tips: Wie bereitest du dich –abgesehen vom Spezialtraining an der TU – auf die Veranstaltung in Japan vor?

Niklas Hauber: Ich werde noch versuchen, einige Übungsbeispiele vor der IOI zu machen und auch mein Ferialjob als Softwareentwickler hilft sicherlich weiter. Allerdings werde ich wahrscheinlich bis zur IOI zu nicht allzu viel kommen, da ich durch Umzug, Arbeit, Matura, Maturareise und einem zweiwöchigen Urlaub schon sehr ausgelastet bin.

Tips: Welche Chancen rechnest du dir aus bei dem Wettbewerb?

Niklas Hauber: Als österreichischer Contestant ist es sehr schwer, bei der IOI gute Plätze zu belegen, da andere Länder wie China oder Indien trotz deren Größe auch nur vier Teilnehmer zur Olympiade schicken dürfen. Daher ist in der ersten Hälfte zu sein ein realistisches Ziel, aber ich bin alleine schon mit meiner Platzierung bei der Österreichischen Informatikolympiade mehr als zufrieden.

Tips:Wirst du dich nach der Matura sich im Bereich Programmieren weiterbilden oder Informatik studieren studieren?

Niklas Hauber: Ich arbeite bereits seit Anfang 2015 nebenbei als Softwareentwickler bei Solentia und werde dies auch weiterhin neben einem Informatikstudium an der JKU, das im Oktober beginnt, tun.

Tips: Was begeistert dich an der Materie?

Niklas Hauber: Ich war schon immer sehr interessiert an der Technik und am Lösen von komplizierten Problemen. Die Teilnahme an der IOI ist perfekt, um diese Interessen zu vereinen.


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