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Trauner IFN-Holding steigert Umsatz nach Expansion um neun Prozent

Laura Voggeneder, 24.05.2019 11:44

TRAUN. Das Internationale Fensternetzerk (IFN )in Traun, der Mutterkonzern von Internorm, ist zufrieden mit der eigenen wirtschaftlichen Entwicklung. Der neu erworbene Fensterproduzent Skaala trägt wesentlich zum Umsatzplus bei.

Christian Klinger ist Unternehmenssprecher und Miteigentümer. Foto: IFN
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Zu IFN gehören die Marken Internorm, Schlotterer, Topic, HSF, GIG und seit 2018 auch der finnische Fensterproduzent Skaala. Über den Kauf des Unternehmens will sich IFN in Nordeuropa positionieren.

„Der Auftragseingang ist gut, die Ertragslage aber noch negativ. Die Restrukturierung wird noch zwei bis drei Jahre dauern“, sagt IFN-Unternehmenssprecher und Miteigentümer Christian Klinger bei der Bilanz-Pressekonferenz am 23. Mai in Linz.

IFN erwirtschaftete 2018 einen Umsatz in der Höhe von 546 Millionen Euro, davon 40 Prozent in Österreich und 16 Prozent in Deutschland. Nur bei den Marken HSF und Kastrup ist der Umsatz gesunken.

Mitarbeiter als Anlagewert

Durch die Übernahme von Skaala ist die Mitarbeiterzahl im Vorjahr um 350 auf 3.680 gestiegen. Klinger betont, wie wichtig gut ausgebildete Mitarbeiter sind. Investitionen in das Personal sollten eigentlich in einer Bilanz als Anlagewert aufscheinen, regt er an.

IFN hat ein Eigenkapital von 200,6 Millionen Euro und eine Eigenkapitalquote von 56 Prozent. Seit 2008 hat IFN das Eigenkapital verdreifacht. „Wir bleiben mit diesem Eigenkapitalvolumen von Banken und Investoren unabhängig“, sagt Klinger.


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