Neuer Amtsleiter übernimmt
ZWETTL/HELLMONSÖDT. Nach einer fünfmonatigen Übergangszeit hat Stefan Weidinger mit 1. März die Agenden des Amtsleiters der seit 1. September 2020 in Betrieb befindlichen Verwaltungsgemeinschaft von Hellmonsödt und Zwettl an der Rodl übernommen.
Weidinger löst damit seinen Zwettler Amtsleiter-Vorgänger Ferdinand Schoissengeier ab, der damals die Verantwortung und Leitung für die ersten Schritte des gemeinsamen Zukunftsprojektes übernommen hatte. Der neue Amtsleiter ist 31 Jahre alt und lebt in Ottenschlag im Mühlkreis. Sein beruflicher Werdegang begann mit einer technischen Lehre und führt durch den Präsenzdienst über die ÖBB bis hin zu einer Tätigkeit im kommunalen Bereich bei der Verwaltungsgemeinschaft der Gemeinden Reichenau, Haibach und Ottenschlag. Dort habe er in verschiedenen Abteilungen viele Erfahrungen sammeln können. Zuletzt leitete Weidinger dort etwa die Bauabteilung. Berufsbegleitend studierte Weidinger Public-Management an der FH Oberösterreich. Dieses wird er im Juli 2021 abschließen. In seiner Freizeit betreibt Weidinger gerne Sport, außerdem ist er Mitglied der Feuerwehr in Ottenschlag. Diese führte er sieben Jahre lang als Kommandant an.
Geschenk zum Amtsantritt
Zum Beginn seiner Tätigkeit erhielt der neue Amtsleiter ein besonderes Geschenk von den beiden Bürgermeistern Jürgen Wiederstein (Hellmonsödt) und Roland Maureder (Zwettl an der Rodl): Für Fahrten innerhalb des Gemeindegebietes wurde ihm ein neues Dienstrad überreicht, mit dem kurze Wege umweltschonend zurückgelegt werden können. „Stefan ist ein junger, fitter Amtsleiter. Das soll auch so bleiben und wir begrüßen es sehr, wenn er in unseren Gemeinden mit dem Rad unterwegs ist. In dieser hastigen Zeit ist das eine Chance für frische Luft, ein bisschen Bewegung und auch eine bewusstere Wahrnehmung von vielen Eindrücken in unseren Gemeinden“, so die beiden Bürgermeister, die sich auch bei Ferdinand Schoissengeier für seinen Einsatz bedanken. „Ferdl hat in den letzten Jahren seiner Berufslaufbahn noch eine Herausforderung gebraucht. Diese hat er mit viel Bedachtsamkeit gemeistert und jetzt tritt er in den wohlverdienten Ruhestand. Wir bedanken uns bei ihm“, betonen Wiederstein und Maureder.
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