URFAHR-UMGEBUNG. Wer heimisches Wildbret genießt, stärkt damit die regionale Wertschöpfung.
In der Hoftaverne Atzmüller in Waxenberg tischt Juniorchef Daniel Atzmüller mit seinem Team derzeit wilde Schmankerl auf. Klassisches Rehragout, feine Wildcremesuppe, Hirschrücken oder wildes Tartar stehen hier auf der Speisekarte. „Heimische Wildtiere ernähren sich das ganze Jahr von frischen Gräsern und Kräutern in der Natur. Wildbret enthält viele gesunde Nährstoffe wie B-Vitamine, wichtige Spurenelemente und Proteine sowie Omega-3-Fettsäuren. Das macht Wild zu einem sehr wertvollen regionalen Lebensmittel“, sagt der Gastwirt, der Wildbret bewusst direkt aus heimischen Revieren bezieht. Dafür hat er die „Wildbretplakette für ausgezeichnete Gastronomie“ von der Bezirksjagdgruppe erhalten.
Lokal einkaufen
Hobbyköche können für Wildgerichte saisonal Hirsch, Reh, Wildschwein, Hase, Fasan oder Ente direkt bei der Jägerschaft vor Ort beziehen. Roh oder veredelt als Wildwurst, Wildsalami oder Wildleberpasteten. Bezirksjägermeister Sepp Rathgeb betont: „Immer mehr Genießer setzen auf Wild aus unseren Revieren und unterstützen damit die Jägerschaft bei einer nachhaltigen und tierschutzgerechten Bereitstellung wilder Lebensmittel.“
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