Starke Projekte für Urfahr West in den Gemeinden dank Leader-Förderung
URFAHR-UMGEBUNG. Die Leader Region Urfahr West zeigt zwei Jahre nach Start der Förderperiode 2023-2027, wie stark gemeinsames Handeln wirkt. Hier ziehen die neun Gemeinden Gramastetten, Lichtenberg, Eidenberg, Puchenau, Ottensheim, Feldkirchen, Goldwörth, St. Gotthardt und Walding an einem Strang.
Bereits 52 Prozent der für Urfahr West (kurz: Uwe) reservierten EU-Fördermittel sind genutzt – eine positive Zwischenbilanz der Leader-Region, wie es in einer Presseaussendung heißt. Im Fokus stehen Wirtschaft, Gemeinschaft, Kultur sowie Natur- und Klimaschutz.
Die ersten sichtbaren Erfolge
Erste Erfolge sind sichtbar: In Eidenberg wurde mit „Megs7“ eine Einkaufsgemeinschaft gegründet, in St. Gotthard schließt die Bauernstube eine Versorgungslücke, das Begegnungszentrum in Geng bietet Raum für alle Generationen. Kinder profitierten von Ferienprogrammen und Radsicherheitstrainings, in Feldkirchen wird Geschichte aufgearbeitet. Im September 2025 kamen neue Projekte dazu, etwa das barrierefreie Kulturhaus im Alten Bauhof Ottensheim oder der Sport- und Begegnungsort „Gramabase“ in Gramastetten. Das Musikhaus Walding erhält eine zeitgemäße Ausstattung und in Lacken stärkt künftig das „Kistl“ die Nahversorgung.
Zusammenhalt und Zusammenarbeit
Auch neue Uwe-Schilder, die in allen neun teilnehmenden Gemeinden angebracht wurden, verdeutlichen die Zusammenarbeit. Von Kultur über Mobilität bis zu Klimaschutz und Nahversorgung bündeln die Gemeinden ihre Kräfte, um Lebensqualität zu sichern, Identität zu stärken und neue Ideen umzusetzen.
Im Jänner 2026 will sich Urfahr West als Klimawandel-Anpassungsregion „KLAR!“ bewerben.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden