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Marionetten sind die Leidenschaft von Gabriele Lenz

Wolfgang Macherhammer, 13.10.2021 16:05

VÖCKLABRUCK. Wer die Marionettenfiguren der Vöcklabruckerin Gabriele Lenz in natura sieht, ist restlos begeistert. Der Wiedererkennungswert der dargestellten Personen ist hundertprozentig gegeben, die Machart perfekt. Man fühlt sich in die Kindheit mit der Augsburger Puppenkiste zurückversetzt.

Laurel und Hardy als Marionetten (Foto: Privat)
Laurel und Hardy als Marionetten (Foto: Privat)

Menschen zu bekleiden war früher berufsbedingt als Mode-Direktrice der Lebensinhalt von Gabriele Lenz. Portraits, Aktbilder und Aquarelle malen, selbst-modellierte Künstlerpuppen aus Porzellan machen und seit ca. 15 Jahren „Karikatur-Marionetten“ nach Salzburger Methode bauen, folgten. Sie sind originell und leicht bespielbar für alle. Sogar entspannende Wirkung ist garantiert. Marionettenspiele in Seniorenheimen, Kindergärten, bei Vernissagen und Geburtstagen und für andere Anlässe werden für Zuseher angeboten. Lenz: „Es sind beim Marionettenbau handwerkliches Können, kreativ skurrile Modellierung und Ausstattung gefragt. Ich fertige die Holzinnenteile, Perücken, Kleidung bis zu den Schuhen alles selbst. Neben überlieferten Texten und Musik verfasse ich, wenn nötig, auch die Texte für Theateraufführungen.“ Als Übung darin sieht sie die Veröffentlichung der Bücher „A weng was zum Lacha“ (2009), „s Lebm is a Theater“ (2012), „Poesie fia dih und fia mih“ (2018), in Anthologien 2006 und 2018 des Mundartkreises sowie Aufzeichnungen über ihr Leben. Auf der Bühne frei in Vöcklabruck sind die besonderen Marionetten von Gabriele Lenz demnächst in Aktion zu bestaunen.

Donnerstag, 28. Oktober: Marionettenspiele, Bühne Frei, Stadtplatz 15-17, Vöcklabruck, 14.30 Uhr / Eintritt: freiwillige Spenden

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