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Neues Büro der Grünen in Vöcklabruck eröffnet

Wolfgang Macherhammer, 14.09.2020 09:58

VÖCKLABRUCK. Im früheren Schlüsselgeschäft in der Stelzhamerstraße 13 befindet sich nun das Bezirksbüro der Grünen.

Klubobmann, Landtagsabgeordneter Gottfried Hirz, Landesgeschäftsführerin Ursula Roschger, Bezirkssprecherin und Bundesrätin Claudia Hauschildt-Buschberger, Landesrat und Landessprecher Stefan Kaineder sowie Nationalratsabgeordnete Agnes Sirkka Prammer (v.l.) vor dem neuen Bezirksbüro der Grünen in der Vöcklabrucker Stelzhamerstraße Foto: Mac

Diese sehen in ihrem neuen Dreh- und Angelpunkt auch einen Schlüssel zum weiteren erfolgreichen Ausbau grüner Politik im Bezirk.

Landesrat und Landssprecher Stefan Kaineder: „Das Büro soll ein Knotenpunkt für die Grüne Arbeit werden, denn 2021 (Landtags- und Gemeinderatswahlen) werden die Weichen in OÖ neu gestellt.“ Politik müsse reagieren auf die Herausforderungen, wie etwa auf den Klimawandel. Die Grünen in Vöcklabruck seien auf jeden Fall eine Institution.

Die Grüne Landesgeschäftfsführerin Ursula Roschger spricht von einer Ideenschmiede, einem Ort, wo Wachstum im Bezirk ausgehen kann. Die Arbeit der Grünen vor Ort gehöre unterstützt und es sei viel in Bewegung in Vöcklabruck und am Hausruck. 

Klubobmann Gottfried Hirz sieht das neue Büro als Anlaufstelle für die Bürger, die Hilfe brauchen, Kritik üben oder Probleme aufzeigen wollen. Er will hier Sprechstunden abhalten und den Kontakt zu den Menschen aufrecht erhalten. Nach 37 Jahren sei die Grüne-Zentrale in der Bezirkshauptstadt angekommen, nachdem es bereits 1983 ein erstes Grünes Büro in Schwanenstadt gegeben hat. Das Büro in Schwanenstadt gab es bis 2004, dann erfolgte ein Wechsel nach Attnang-P. Nachdem die Grünen 2017 aus dem Parlament geflogen waren, hatte man alles in Linz zentriert. Jetzt ist die Situation eine andere und die Ressourcen sind wieder besser.

Für Nationalrätin Agnes Sirkka Prammer ist das Thema freie Seezugänge ein zentrales Thema im Bezirk. 

Die Bezirkssprecherin, Bundesrätin Claudia Hauschildt-Buschberger sieht im neuen Büro vor allem auch das Prinzip der Bottom-up-Politik der Grünen in aktiver Umsetzung. Im neuen Büro ist auch die Grüne Bildungswerkstatt situiert und es werden die die „Grünschnabel“-Agenden wahrgenommen. „Der Standort des Büros ist perfekt, darüber freue ich mich auch als Bundesrätin. Ich bin offen für Fragen und Antworten und werde Kritik mit nach Wien nehmen. Das ist eine direkte Schiene und wir wollen ja Politik für und mit den Menschen machen. Die Menschen sollen wissen, dass sie gehört werden.“ 

Die Grünen streben nach Wachstum in den Gemeinden. Derzeit gibt es im Bezirk 18 etablierte Gemeindegruppen. Grüne Hoffnungsgemeinden finden sich vor allem rund um den Attersee. Die Leute würden auf die Grünen zugehen, heißt es seitens der Bezirksleitung. 


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