Daniel Laganda ist neuer Kapellmeister bei der Bürgermusikkapelle Mondsee
MONDSEE. Nach mehr als sechs Jahren gibt Christina Ellmauer ihren Rücktritt bekannt und übergibt den Taktstock der Bürgermusikkapelle Mondsee an ihren Nachfolger Daniel Laganda.
Beim Jahresschlusskonzert 2015 übernahm die damals 22-jährige Klarinettistin die Kapelle von Kapellmeister Georg Mayrhofer, welcher zuvor 17 Jahre lang am Dirigentenpult stand.
Erste „Kapellmeisterin“ in der Geschichte des Vereins
Als erste Frau am Taktstock setzte Christina Ellmauer mit ihrer jungen und motivierten Art zahlreiche musikalische Projekte um und begleitete die Bürgermusikkapelle Mondsee auf einem sehr bedeutenden Schritt ihrer musikalischen Entwicklung. Im Namen des gesamten Vereins gilt ihr ein großer Dank für die vorbildliche Arbeit und ihr besonderes Engagement für die Kapelle. Erfreulicherweise bleibt Christina Ellmauer der Musikkapelle als Klarinettistin erhalten.
Einstimmige Neuwahl
Im Zuge der Jahreshauptversammlung im Jänner, welche erstmals online abgehalten wurde, wurde Daniel Laganda einstimmig zum neuen Kapellmeister gewählt.
Nun startet die Musikkapelle Mondsee mit Daniel Laganda in eine neue Ära. Der vielseitig begabte, 25-jährige Innerschwandner arbeitet unter anderem als Musikschullehrer für steirische Harmonika, ist ein ambitionierter Schlagwerker und hat bereits früh bemerkt, dass er sich auch am Taktstock sehr wohl fühlt. Sein musikalisches Gespür hat er bereits in frühen Jahren als Leiter des vereinsinternen Jugendblasorchesters unter Beweis gestellt.
Daniel Laganda leitete die Trachtenmusikkapelle Zell am Moos und kehrt nun als Kapellmeister zurück in die eigenen Reihen. Für die bevorstehende Arbeit mit der Bürgermusikkapelle Mondsee nimmt er sich viel vor und schmiedet bereits Pläne für die kommenden Jahre.
„Unseren Verein freut es natürlich ganz besonders, dass sich nach Christina erneut ein Musiker aus unsren eigenen Reihen für das Amt als Kapellmeister bereit erklärt. Dass dieser Wechsel so lückenlos über die Bühne gehen kann, macht uns alle sehr stolz“, so Obmann Markus Niederbrucker.
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