ÖVP will Vöcklabrucker Innenstadt beleben

Im letzten Jahr wurde die Sommer-Fußgängerzone am Stadtplatz eingeführt, um die Lebensqualität in der Innenstadt durch Verkehrsberuhigung zu steigern und diesen urbanen Raum für Fußgänger sicherer und angenehmer zu gestalten. Doch nun sieht sich die ÖVP Stadt Vöcklabruck mit der Herausforderung konfrontiert, dass diese Maßnahme zu einem unerwarteten Rückgang der Innenstadtfrequenz durch Besucher und Bewohner geführt hat. Die Beschränkung des Autoverkehrs habe dazu geführt, dass Menschen leichter erreichbare Einkaufs- und Freizeitdestinationen noch mehr bevorzugen.

„Der Rückgang der Wirtschaft in der Fußgängerzone ist ein bedenklicher Trend. Fast alle Geschäftsinhaber in der Innenstadt klagen über massive Umsatzeinbußen in den Monaten der Sommer-Fuzo, da die Kundenfrequenz zurückgeht, „ weist Vizebürgermeisterin und Wirtschaftsstadträtin Elisabeth Kölblinger auf die Problematik hin.

„Die Herausforderung besteht darin, ein Gleichgewicht zu finden, das sowohl die Bedürfnisse der Fußgänger als auch die der lokalen Wirtschaft berücksichtigt. Andernfalls könnte das, was als Maßnahme zur Belebung der Innenstadt gedacht war, paradoxerweise zu noch mehr Leerstand führen,“ meint der für Raumordnung und Tiefbau zuständige Stadtrat David Soucek-Hofmann.

Um diese negativen Auswirkungen auf die Wirtschaft in der Innenstadt und das städtische Leben zu stoppen, fordert die ÖVP folgende Punkte:

• Verkürzung der Sommer-Fuzo mindestens um die Monate April und Oktober
• Wiedereinführung von 20 Minuten Gratis Parken von Beginn an um rasche Erledigungen in Geschäften zu tätigen
• Gestaltung des Stadtplatzes um die Aufenthaltsqualität zu erhöhen (öffentliche Sitzgelegenheiten, moderne Fahrradständer, Wasserspiele „Cool Places“
• Neues Stadtmarketing mit ausreichend finanziellen Mitteln auszustatten

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Stellungnahme Bürgermeister Peter Schobesberger

Stellungnahme Grüne