Rathaus startet \"Betriebliche Gesundheitsvorsorge\" als Pilotprojekt in NÖ
WAIDHOFEN/THAYA. Ende des Jahres 2014 beschloss der Gemeinderat am Projekt „Betriebliche Gesundheitsförderung im Gemeindedienst“ in Zusammenarbeit mit der Initiative „Tut gut!“ (Gesundes Niederösterreich) teilzunehmen. Im Februar 2015 erfolgte nun – nach einigen Vorbereitungsarbeiten – der offizielle Projektstart.
Ausgelegt ist die „Betriebliche Gesundheitsförderung“ (BGF) auf die Gemeindebediensteten mit dem Ziel die Arbeitsbedingungen zu verbessern und damit die Gesundheit am Arbeitsplatz zu steigern. Im Zuge dieses Vorhabens werden jene Faktoren erfasst, welche die Bediensteten in der Arbeit gesund halten und stärken, aber auch welche Abläufe, Mittel und Strukturen optimiert werden sollten. In eigenen Arbeitsgruppen – sogenannten Gesundheitszirkeln – werden diese Faktoren analysiert und gemeinsam konkrete Maßnahmenpakete ausgearbeitet und umgesetzt. Begleitet wird dieser Prozess seitens der Initiative „Tut gut!“ durch BGF-Beraterin Frau Elisabeth Kramreiter. Bei der „Betrieblichen Gesundheitsförderung“ in Waidhofen/Thaya handelt es sich um ein Pilotprojekt, da Waidhofen/Thaya die erste Stadtgemeinde Niederösterreichs ist, die daran teilnimmt.
Erste Rückmeldungen positiv Initiiert wurde das Projekt von Gesundheitsstadtrat Alfred Sturm (ÖVP), der die von der Initiative „Tut gut!“ herangetragene Idee aufgegriffen hat. Er ist auch Leiter der Steuerungsgruppe „Gesunde Gemeinde“, die ebenfalls eingebunden werden soll. „Eine Arbeitswelt in der man sich wohl fühlt ist Grundlage für gesunde und motivierte Mitarbeiter. Es freut uns, dass wir dieses Projekt in der Stadtgemeinde Waidhofen/Thaya umsetzen können“, so Bürgermeister Robert Altschach (ÖVP) und Gesundheitsstadtrat Sturm unisono. Der Vorsitzende der Personalvertretung der Bediensteten der Stadtgemeinde Waidhofen/Thaya, Michael Strohmayer, freut sich über das Zustandekommen des Projektes. „Wir Bediensteten der Stadtverwaltung haben turbulente Zeiten miterleben müssen. Ich bin froh, dass der Gemeinderat mit dem Projekt der Betrieblichen Gesundheitsförderung seiner verantwortungsvollen Aufgabe als Dienstgeber nachkommt und geschlossen gesündere Rahmenbedingungen für uns Gemeindebediensteten schaffen will. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung“, so der Personalvertreter.
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