WELS. Wirtschaft, Kultur, Sport - die Stadt verlieh einer ganzen Reihe von Bürgern eine Auszeichnung.
Die Verdienstmedaille der Stadt Wels in Gold ging an Harald Immitzer. Dieser zog 1970 aus beruflichen Gründen in das Welser Kolpinghaus ein und blieb diesem in den folgenden Jahrzehnten in vielfältiger Funktion erhalten. Den Wandel vom Lehrlings- und Gesellenhaus zum Schüler- und Studentenheim prägte er – samt Umbau und Modernisierung – maßgeblich mit. Seit 2010 leitet der ehemalige technische Geschäftsführer im Chemiebereich die Kolpingsfamilie Wels.
Ebenfalls mit der Verdienstmedaille in Gold ausgezeichnet wurde Konsulent Walter Rescheneder. Der ehemalige Leiter der Welser Landesmusikschule und Landesmusikdirektor ist nach wie vor aus der Kulturszene der Stadt nicht wegzudenken. Unter anderem ist er seit 50 Jahren Kapellmeister der Stadtmusik, seit fast 45 Jahren musikalischer Leiter des Welser Symphonieorchesters sowie Vorsitzender des Welser Kulturbeirates. Rescheneder ist Landes- und Bundeskapellmeister des Blasmusikverbandes und war und ist auch als Komponist tätig.
Mit Wolfgang Graziani-Weiss wurde ein weiterer Welser Kulturschaffender geehrt: Er erhielt die städtische Kulturmedaille in Silber. Der Rechtsanwalt und Autodidakt auf der Gitarre und am Klavier leitet den Chor „Choice Of Voice“. Dieser startete vor 30 Jahren als Gruppe junger Sänger in der Pfarre St. Stephan und widmet sich mittlerweile fast ausschließlich der Gospelmusik. Graziani-Weiss ist für die Arrangements und Vorbereitungen verantwortlich.
Über das Sportehrenzeichen in Bronze durften sich vier Welser freuen: Astrid Brandner, Sabine und Andreas Hessenberger sowie Walter Radwallner sind ehrenamtlich im Nachwuchsförderungsklub Eintracht Sparkasse Wels aktiv und führen auf diese Weise junge Fußballtalente an die Mannschaften des Stammvereines FC Wels heran.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden