Welserin schafft es bei "The Voice of Germany" in die nächste Runde
WELS. Beim Welser Arkadenhof Kultur Sommer war Katiuska McLean immer ein strahlender Höhepunkt. Jetzt hat das zierliche Energiebündel auch die große „The Voice“-Bühne in Berlin erobert.
Die aus Trinidad stammende Sängerin hatte keinen leichten Start ins Leben. Getrennt von ihren Eltern begann sie mit acht Jahren zu singen und eigene Songs zu schreiben. Das gab ihr Kraft und Hoffnung. Mit 14 Jahren kam Katiuska McLean nach Österreich und verfolgte trotz Hindernissen stets ihr Ziel, Sängerin zu werden. Die eigentlich schüchterne Kämpferin nahm all ihren Mut zusammen und nahm zum ersten Mal an einer Casting-Show teil.
Dieter Bohlen begeistert
Mit ihrer Can-Do-Attitude erreichte sie 2018 den dritten Platz bei „The Voice Österreich“, 2019 begeisterte sie dann Dieter Bohlen beim „Supertalent“.
„Mutige Songauswahl“
Vergangenen Sonntag wagte sich die 43-jährige Welserin dann auf die große „The Voice of Germany“-Bühne, in der Hoffnung auf Unterstützung für ihren großen Durchbruch. Mit dem Bondsong „Live and let die“ konnte die dreifache Mutter die volle Bandbreite ihres Könnens zeigen und erntete dafür vom Team Samu Haber-Rea Garvey auch einen Buzzer für die „super mutige Songauswahl und die super geile Version“ die sie daraus gemacht hat. „Super, super geflasht“ war auch Nico Santos, der keinen schiefen Ton hörte und McLean ebenfalls gerne in sein Team geholt hätte.
McLean setzt auf Sieger
Doch die Welserin entschied sich für Samu und Rea, die von vornherein ihre Favoriten waren. Denn McLean sucht jemanden, der ihr wirklich helfen kann, besser zu werden und diese Chance sieht die stimmgewaltige Sängerin nun mal bei den zwei Rockern, die beide die Show schon einmal gewonnen haben.
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