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Unterstützung für die Ukraine: Wels und Marchtrenk starten Initiativen

Gerald Nowak, 01.03.2022 14:04

WELS/MARCHTRENK. Die beiden Städte haben Unterstützungsmaßnahmen für die Ukraine gesetzt. Das reicht von Sammeln von Geld und Sachspenden bis hin zu Unterkünfte für Flüchtlinge.

Die Stadt Wels versucht zu helfen (Foto: Tips)
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Der Welser FP- Bürgermeister Andreas Rabl: „Es ist unsere humanitäre Verpflichtung, Menschen in Not zu helfen“. Die Stadt hat daher das Spendenkonto „Wels hilft Ukraine“ mit dem IBAN AT94 2032 0321 0062 4430 eingerichtet.

In Kooperation mit der Gesellschaft der Ukrainischen Jugend (TUMA) werden in Wels auch Sachspenden gesammelt. Besonders gebraucht werden unter anderem: Warme Kleidung und Decken; Windeln und Pflegeprodukte, Blutstillende Medikamente, Schmerzmittel, Herz- und Blutdruckmedikamente; Elastische, sterile und nicht sterile Binden sowie Masken und so weiter.

 Die Sachspenden können ab Mittwoch, 2. März in der Linzer Straße 128 (Alte Feuerwache Pernau) in der Zeit von 8 Uhr bis 18 Uhr (ausgenommen Sonntag, 6. März) bis voraussichtlich Mittwoch, 9. März abgegeben werden. Die Sachspenden werden dann mit einem Hilfskonvoi in die Ukraine versendet.

In der Stadt Marchtrenk

Im Marchtrenker FullHaus ist am Donnerstag, 3. März, von 13 bis 19 Uhr die Möglichkeit gegeben Sachspenden abzugeben. Besonders dringend werden Medikamente aber auch Verbandsmaterial, Desinfektionsmittel, Hygieneartikel sowie Lebensmittelkonserven benötigt. Der Verein „Herz für die Ukraine - Verein für Wohltätigkeit und Bildung“ wird in Zusammenarbeit mit der Stadt Marchtrenk diese Sammelaktion koordinieren. Weiters bittet der Verein neben Sachspenden auch um finanzielle Unterstützung:

Herz für die Ukraine - Verein für Wohltätigkeit und Bildung

Verwendungszweck: Marchtrenk für die Ukraine

IBAN AT87 3468 0000 0818 9086

BIC RZOOAT2L680

 

Die erste Flüchtlingsfamilie aus der Ukraine hat Marchtrenk bereits erreicht und ist aktuell in einem Privathaushalt untergebracht. Da aber weitere Familienmitglieder in den nächsten Tagen erwartet werden, wird von einer Familie ein Einfamilienhaus zur Verfügung gestellt. „Wir als Stadt werden die Flüchtlingsfamilien bestmöglich unterstützen, jedoch benötigen wir dafür die Hilfe von unseren Bürgern. Ich rufe alle Marchtrenker auf, die die Möglichkeit haben uns vorübergehend Wohnraum zur Verfügung zu stellen, sich bei uns zu melden“, appelliert SP-Bürgermeister Paul Mahr. Anmeldungen unter: wirhelfen@marchtrenk.gv.at


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