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Reinhard Schotola über die spannende Geschichte des Schlosses Würting

Gertrude Paltinger, BSc, 28.03.2022 12:02

OFFENHAUSEN. Interessante Geschichten, merkwürdige Begebenheiten und heitere Episoden hat Reinhard Schotola bei seinen Recherchen zum Schloss Würting erfahren und für ein Buch zusammengetragen. Am 8. April erzählt er davon im Pfarrheim.

Reinhard Schotola war früher Direktor der Oberbank Wels. (Foto: privat)
  1 / 2   Reinhard Schotola war früher Direktor der Oberbank Wels. (Foto: privat)

Zweieinhalb Jahre hat der 76-jährige Reinhard Schotola online und in verschiedensten Archiven recherchiert. Eigentlich wollte er nur das Schloss Würting während der NS-Zeit, als es von den Nazis als Schule für die SA genutzt wurde, beleuchten. Er hat aber so viel Interessantes erfahren, dass er immer tiefer in die Geschichte des Schlosses und der Menschen, die es besessen haben, eingedrungen ist.

40 Personen aus 18 Familien waren seit 1350 die Besitzer, hat er herausgefunden. Einst galt es als schönstes Wasserschloss Österreichs. Mit der Geschichte der Menschen am Schloss gab es sogar Verbindungen von Offenhausen nach St. Petersburg und in die USA. So war Stefanie Gutmann, Besitzerin in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, in erster Ehe mit einem Nachkommen des zweiten und sechsten US-Präsidenten Adams verheiratet.

Das 2016 erschienene Buch von Reinhard Schotola ist leider vergriffen. Ob es nochmal aufgelegt wird, steht noch nicht fest. Wer aber am Thema interessiert ist, der kann bei einem Vortrag von Reinhard Schotola mehr über das Schloss Würting erfahren.

Schloss Würting
Bemerkenswertes und Merkwürdiges aus sieben Jahrhunderten
Freitag, 8. April, 19.30 Uhr
Pfarrheim Offenhausen
Anmeldung: kbw-offenhausen@gmx.at

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