EBERSTALZELL. Der Fleischproduktions-Standort von Rewe in Eberstalzell übernimmt künftig auch die Produktion von konventionellem Schweine- und Rindfleisch vom Standort St. Veit an der Glan.
Mit der Umstrukturierung werden der Standort Eberstalzell weiter gestärkt und Arbeitsplätze in der Region geschaffen, erklärt Rewe. Die Produktqualität und Produktsicherheit werde weiter verbessert. Mit hocheffizienten Technologien und unter modernsten Standards würden in Eberstalzell ausschließlich österreichische Rohstoffe zu Fleischprodukten verarbeitet, heißt es weiter in der Mitteilung des Konzerns.
Das Frisch-Fleisch wird vor Ort zerlegt, geschnitten und verpackt. Damit werden die Filialen von Billa, Billa Plus und Adeg mit rund 400 Frischfleischartikeln versorgt. Weiters werden die Rohstoffe für bis zu 200 Wurst- und Convenienceartikel an den Wurstbetrieb sowie Conveniencebetrieb geliefert.
Umstrukturierung im Unternehmen
Mit der Verlagerung erfolgt gleichzeitig in St. Veit/Glan die Konzentration auf die Fleischlogistik für 430 Märkte im Raum Kärnten, der Steiermark, dem Südburgenland und Salzburg. Das Fleischwerk Traiskirchen versorgt Ostösterreich wie gehabt mit dem konventionellen Schweine- und Rindfleischsortiment und wickelt weiterhin die nationale Produktion von BIO-Rindfleisch ab. Zusätzlich aus St.Veit wird die Produktion von BIO-Lammfleisch übernommen.
Am Standort St. Veit arbeiten zur Zeit in Summe 89 Mitarbeiter, wobei für alle 34, die in der Fleischproduktion beschäftigt sind, konkrete Jobangebote für andere Bereiche innerhalb der Rewe-Group vorliegen. Darüber hinaus wird für alle Beschäftigten gemeinsam mit dem Betriebsrat ein Sozialplan erstellt.
Die Neuausrichtung der REWE Fleischproduktion wird Ende Juni 2023 abgeschlossen sein. Das voll automatisierte Fleischwerk in Eberstalzell wurde 2019 auf einer Fläche von 35.500 Quadratmetern eröffnet.
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