LAMBACH. Es ist „Gut zu wissen“, wo das Essen herkommt und deshalb trat im September 2023 die Verordnung zur verpflichtenden Herkunftsangabe in der Gemeinschaftsverpflegung von Speisen die Fleisch, Milch und Eier enthalten, in Kraft. Mit der Initiative „Gut zu wissen“ möchte die Landwirtschaftskammer jene Betriebe hervorheben, die bereits einen Schritt weiter sind - zum Beispiel das Agrarbildungszentrum Lambach.
„In unserer Schulküche sowie den Lehrküchen setzen wir bereits seit Jahren auf heimische Produzenten und regionale Lebensmittel“, erklärt Schuldirektor Karl Kronberger. Täglich werden in der Mensa des abz Lambach zirka 280 Mittagessen und je 180 Abendessen und Frühstück zubereitet. Die Rohstoffe Fleisch, Milch und Eier kommen dabei zu 100 Prozent aus Österreich. Bei den restlichen Lebensmitteln wird beim Einkauf ebenfalls auf Regionalität und Saisonalität geachtet und auf der Lieferantenliste befinden sich erfreulicher Weise auch einige Absolventen der Schule. Als landwirtschaftliche Fachschule ist die nachweisliche Verwendung (ober)österreichische Produkte für das abz Lambach selbstverständlich - und „Vorbilder kann es nicht genug geben – das abz Lambach ist eines davon“, freuen sich Kronberger und das gesamte Team über das „Gut zu wissen“ Zertifikat.
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