BAD WIMSBACH-NEYDHARTING. 50.000 Ministranten und Begleitpersonen aus etwa 20 Ländern waren in Rom auf großer Internationaler Ministranten-Wallfahrt. 3.200 Teilnehmer kamen aus Österreich, zehn davon aus Bad Wimsbach-Neydharting – und die Wimsbacher waren vollauf begeistert.
22 Busse aus der Diözese Linz machten sich auf in die ewige Stadt und neben „Minis“ aus Offenhausen und Aichkirchen waren auch sieben Kinder aus Bad Wimsbach mit dabei. Die Ministrantenleiterinnen Daniela Seyrkammer und Katharina Brandstätter sowie deren Sohn Simon begleiteten die jungen Messdiener. „Die Ministrantenwallfahrt war für mich nicht nur eine spirituelle Erfahrung, sondern auch eine Gelegenheit, neue Freundschaften zu schließen, unseren kulturellen Horizont zu erweitern und eine tiefe Verbundenheit mit der Weltkirche zu erleben“, ist Mini-Betreuerin Brandstätter noch immer überwältigt.
Der absolute Höhepunkte
Neben dem Erkunden der Stadt („Rom ist bei Nacht noch eine Spur schöner als am Tag“, findet Seyrkammer) und einem Gottesdienst mit Diözesanbischof Manfred Scheuer in der Basilica di Santa Maria degli Angeli e dei Martiri war der Wortgottesdienst mit Papst Franziskus unumstrittener Höhepunkt.
„Super Stimmung“
Die Anspannung und Aufregung war schon im Vorfeld zu merken. „Schon bevor wir auf den Petersplatz hineingekommen sind – das war so eine unbeschreibliche Stimmung. So viele Ministranten und das gemeinsame Singen und Beten ...“, ist Seyrkammer noch immer überwältigt. Und auch für Ministrantin Maria war die Papstaudienz das Highlight: „Es war ein Riesenevent mit über 50.000 Ministranten und ich finde, das lange Warten in der Hitze hatte sich gelohnt. Eine super Stimmung lag in der Luft und alle lauschten der Stimme vom Papst und sangen Lieder. Ich denke, wenn mich jemand fragen würde, ob ich an der Rom-Wallfahrt noch einmal teilnehmen möchte, werde ich auf jeden Fall ja sagen – aber bitte diesmal im Herbst.“
Das versteht auch Seyrkammer, die begeistert war vom Zusammenhalt ihrer Minis in Rom und dass trotz Hitze nie gejammert wurde: „Wir fahren sicher wieder mit, weil es eine Erfahrung für die Kinder ist, die ihnen bleibt!“
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