Marchtrenker Volksschüler reisten in die Vergangenheit
MARCHTRENK. Zum Schulende haben zahlreiche Volksschulklassen noch einen Ausflug zum Wasserturm gemacht und den k.u.k. Kriegerfriedhof besucht.
Dafür zu danken ist der sehr engagierten Lehrerin Elisabeth Prinz und Gerhard Hubmer, der die Führungen am Kriegerfriedhof vornahm. Bei einer Erklärung der zahlreichen Tafeln im Inneren des Wasserturms durch Museumsvereins-Obmann Reinhard Gantner ergab sich Erstaunliches: Gantner verwies auf die zahlreichen gewerblichen Betriebe im Lager und unter anderem darauf, dass es eine Schusterei gab. Auf die Frage der Lehrerin, was das ist, wusste keines der Schulkinder eine Antwort. „Es macht nachdenklich, wenn die Kinder keinen Schuster, keinen Schneider, keinen Wagner und so weiter mehr kennen. Es ist dies ein Zeichen für unsere heutige Wegwerfgesellschaft, wo nichts mehr wiederverwendet wird“, stellt Gantner fest.
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