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In Wimsbach lernen Kinder im Hochbeet gart´ln

Mag. Ingrid Oberndorfer, 16.07.2025 19:00

BAD WIMSBACH-NEYDHARTING. Was wächst wann und wie pflanzt man Kräuter, Radieschen und mehr – das lernen die Kindergartenknirpse und Krabbler spielerisch dank der Spende zweier Hochebeete des Wirtschaftsbundes. Im neu errichteten Kindergarten im Breitfeld in Bad Wimsbach-Neydharting sind nun die Hochbeete errichtet und auch schon bepflanzt worden.

  1 / 2   Natürlich gab’s einen „Lokalaugenschein“, was in den Hochbeeten so gepflanzt wird – Martina Wimmer (v.li.), Johannnes Heitzinger, Bernhard Schleicher, Stefan Hartner und Eva-Maria Neubacher (Krabbelgrupenleiterin) sowie die Kinder freuen sich über das frische Grün im Hochbeet. (Foto: Schleicher)

Der Wirtschaftsbund Bad Wimsbach-Neydharting hat im neuen Kindergarten in der Saalachstraße zwei Hochbeete aufgestellt, um den Kindern einen spielerischen Zugang zur Natur zu ermöglichen. Johannes Heitzinger von „Holzbau Heitzinger“ baute beide Beete. Aufgestellt und befüllt wurden sie mit der Kraft des Wirtschaftsbundes. Das Vorstandsteam mit Obmann Bernhard Schleicher hat kräftig geschaufelt, um Humus und Co in die Hochbeete zu füllen. So haben Krabbler wie Kindergartenknirpse die Möglichkeit, auf Augenhöhe zu beobachten, wie Kräuter, Radieschen und mehr wachsen.

„Als Wirtschaftsbund möchten wir uns aktiv einbringen. Die Kinder sind die Arbeitnehmer und Arbeitgeber von morgen!“, sagt Bernhard Schleicher, Obmann des Wirtschaftsbundes Bad Wimsbach-Neydharting, mit einem Augenzwinkern.

Freude an der Gartenarbeit

„Bereits für den schon länger bestehenden Kindergarten in der Moorbadstraße habe ich zwei Hochbeete gebaut. Mittlerweile habe ich mich selbstständig gemacht und so war es mir eine noch größere Freude, den neuen Kindergarten in Bad Wimsbach-Neydharting mit zwei Hochbeeten - eines für die Krabbler und eines für die Kindergartenknirpse - zu machen“, ergänzt Johannes Heitzinger, Obmann-Stellvertreter des Wirtschaftsbundes.

Die Übergabe der Hochbeete fand kürzlich im neuen Kindergarten statt, wo Kinder und Pädagoginnen sie begeistert entdecken. Damit wird das Verständnis für den Zusammenhang von Aussaat und Ernte sowie die Freude an der Gartenarbeit geweckt. „Wir sehen es als unsere Aufgabe, die kindliche Neugier zu wecken“, so Schleicher weiter.


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