Masterplan Friedhof: Tierbestattungen mittelfristig möglich
WELS. Rund 14 Hektar groß ist der städtische Friedhof. In etwa 18.500 Grabstätten gibt es auf dem Areal. Für die Zukunft wird es vor allem in der Verwaltung leichter und auch Tiere können bestattet werden.
Einen neuen Mieter erhalten die bis Ende 2024 von der Finalit Komplett-Steinpflege GmbH genutzten Geschäftsräumlichkeiten auf der Liegenschaft der Friedhofsverwaltung (Friedhofstraße 67). Die Gärtnerei Dopetsberger übernimmt das Gebäude mit Ausnahme der WC-Anlagen. Das Unternehmen wird das Gebäude sanieren und von der bisherigen Friedhofsgärtnerei übersiedeln. Dieses Gebäude wird dann abgerissen. Ein Neubau wird Bestattung - bisher am Stadtplatz- und Friedhofsverwaltung beherbergen. In den nächsten zwei Jahren soll dies alles über die Bühne gehen.
Weitere Projekte sind am Friedhof selbst geplant. Es geht nicht nur um die Sanierung von Wegen und Mauern, sondern um die Erweiterung des sogenannten Baumfriedhofes. Dazu ist auch ein eigener Tierfriedhof mittelfristig geplant. Der kommt auf 2.000 Quadratmeter in den nördlichen Bereich mit eigenem Eingang. Auch bei den Urnengräbern sind Verbesserungen geplant.
Von den rund 500 Bestattungen pro Jahr erfolgen rund 90 Prozent in vorhandene Grabstellen. Die verbleibenden zehn Prozent – also rund 50 Bestattungen pro Jahr – erfordern neue Grabanlagen. Derzeit bestehen Reserven für rund 1.000 Grabstellen.
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