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WELS. Die Stadt hat einen Ombudsmann für Menschen mit Beeinträchtigungen einge­richtet. Karlheinz Reichert, seit 25 Jahren selbst im Rollstuhl, über seine Aufgabe: „Ich weiß, wovon ich spreche.“

Es war für ihn selbst schwie­rig nach seinem Unfall mit an­schließender Querschnittläh­mung, alles zu organisieren: „Ich kann helfen, weil ich weiß, wie viel dann passiert. Es reicht vom Umbau des Hauses bis hin zu Anträge für Pflegegeld und so weiter“, so der Ombudsmann. Doch es geht nicht nur um Be­ratung, sondern auch um eine Verbesserung der Ist-Situation. „Gerade viele Gehsteigkanten sind für Rollstuhlfahrer, aber auch ältere Menschen mit Rol­latoren beispielsweise ein großes Problem.“ Für Sozialstädträtin Silvia Huber ist diese Stelle wich­tig: „Wir bekommen neue Inputs und bieten weiteren Service für Bürger, damit sie nicht alleine gelassen werden mit ihren Pro­blemen in schwierigen Situatio­nen.“ Die Beratungstätigkeit des Ombudsmannes kann ab sofort jeden Dienstag zwischen 8.30 und 11.30 Uhr in den Räumlich­keiten der Miteinander GmbH (Oberfeldstraße 105b) im Rah­men eines Sprechtages sowie bei Bedarf auch nach Vereinbarung (unter E-Mail kh.reichert@mitei­nander.com oder Tel. 07242/692 10 14) in Anspruch genommen werden.

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