Radsport: Der „Hai von Messina“ springt in das Welser Kriteriums-Becken
WELS. Ein Tour de France Sieger gab sich beim Innnenstadtkriterium noch nie die Ehre. Das wird sich am Mittwoch, 31. Juli, aber ändern. Vincenzo Nibali ist der Top Star beim Raiffeisen Grand Prix.
Der Sizilianer gewann die Tour de France (2014), den Giro d´Italia (2013 und 2016) und die Vuelta (2010). Er ist damit einer von sieben Fahrern die alle drei großen Rundfahrten für sich entscheiden konnten. Der Spitzname Hai von Messina kommt nicht nur wegen seiner Herkunft, sondern auch wegen seiner Abfahrkünste plus Siegeshunger. Er ist auch immer bei den Klassikern im Frühjahr weit vorne zu finden. „Das ist ein absoluter Topfahrer“, jubelt Organisator Paul Resch. Die gesamte österreichische Elite wird in Wels ebenfalls am Start stehen. Felix Großschartner (Bora hansgrohe) bereitet sich auf die Vuelta vor. Riccardo Zoidl hat sich ebenfalls einiges vorgenommen. Mit Mathias Krizek hat der Welser Felbermayr Expreß ebenfalls ein heißes Eisen im Feuer.
Der Renntag startet am Mittwoch, 31. Juli, um 16.45 Uhr mit dem Boa Kids Race. Das internationale Damenrennen über 30 Runden (Gesamtlänge 24 Kilometer) startet um 18 Uhr und die Herren um 19 Uhr. Die fahren dann insgesamt 60 Runden auf dem Kurs.
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