Voll im Soll: Vieles in der Pipeline bei der Welser Heimstätte
WELS. „Wir investieren pro Jahr rund acht Millionen Euro in Neubauten. Die gleiche Summe wird in Sanierungen investiert. Von diesen 16 Millionen gehen mehr als zwei Drittel an Welser Klein- und Mittelbetriebe“, sagt Heimstätten-Vorstand Manfred Hochhauser.
Wir schaffen mit unseren Investitionen Arbeitsplätze und generieren auch Kommunalsteuer für die Stadt. Im Großen und Ganzen geht es der Heimstätte gut. Eigentlich geht es uns sogar sehr gut. Es ist alles konsolidiert“, ergänzt Hochhauser.
Derzeit ist die Heimstätte intensiv mit dem Projekt am ehemaligen Eintracht-Platz beschäftigt. Der Gemeinderat hat die Weichenstellung für die nächsten Schritte abgesegnet. „Nach derzeitigem Planungsstand werden 246 Wohneinheiten errichtet. Wir hatten schon ein Gespräch mit den Anrainern. Es wird weitere geben. Wir versuchen größtmöglich auf die Einwände einzugehen. Aber ich denke, hier wird ein Wohnprojekt mit hoher Qualität extrem leistbar abgewickelt. Wir versuchen beispielsweise die Autos unter die Erde zu bringen. Es wird viel Grünraum zwischen den Gebäuden geben“. In vier Bauetappen wird das Projekt abgewickelt. Die Baukosten betragen 34 Millionen Euro. Der Spatenstich ist für 2017 vorgesehen. „Nach dem Beschluss im Gemeinderat geht es nun an die Ausschreibungen und so weiter“, sagt Hochhauser.
Doch nicht nur in Wels ist die Heimstätte aktiv. „In Gunskirchen finalisieren wir gerade ein Projekt. Hier gibt es Junges Wohnen in allen Rechtsformen. Dazu ist in Holzhausen bei einem Projekt gerade die letzte Etappe in Bau gegangen. Weitere Projekte liegen in der Pipeline. Wir stehen mit vielen Kommunen in Kontakt“, fasst der Vorsitzende zusammen.
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