Initiative: „Wir brauchen Perspektiven und Mut für die regionalen Unternehmer“
WELS. Die Einschränkungen im öffentlichen Leben gehen weiter. Alle Lebensbereiche sind betroffen. Den Handel und die Gastronomie trifft es besonders hart. Mit der Kampagne „Klick nicht fort, kauf im Ort“ macht die Stadt auf das Angebot, das Unternehmer immer noch leisten aufmerksam. Weitere Infos gibt es unter www.lieferserviceregional.at/wels und www.wels.at
Wer jetzt nicht online bei den Großkonzernen kauft, sondern jetzt unter www.lieferserviceregional.at/wels oder nach Aufhebung der Beschränkungen wieder direkt vor Ort, der kann Welser Unternehmer retten, sagen unisono Bürgermeister Andreas Rabl (FP), Wirtschaftsstadtrat Peter Lehner (VP) und WelsMarketing Direktor Peter Jungreithmair. Letztgenannter meint: „Wir brauchen Perspektiven und Mut für die regionalen Unternehmen. Jeder Euro, der großen amerikanischen Online-Händlern in den Rachen geworfen wird, ist ein verlorener Umsatz für uns“. Denn gerade jetzt ist es wichtig die regionale Kaufkraft so gut es geht hochzuhalten.
„In der Krise geht es bei der Gesundheit um alles, nach der Krise geht es bei der Wirtschaft um alles“
Denn viele Welser Unternehmen bieten neben Onlineshops auch Lieferungen direkt nach Hause an. „In der Krise geht es bei der Gesundheit um alles, nach der Krise geht es bei der Wirtschaft um alles. Gerade jetzt ist es wichtig, dass wir Welser zusammenhalten und bei den Welser Kaufleuten auch online einkaufen“, ist Bürgermeister Andreas Rabl überzeugt. Mit „Klick nicht fort, kauf im Ort“ will man genau darauf aufmerksam machen. Shoplocal – also vor Ort einkaufen - und damit die Kaufkraft in Wels halten, lautet das Gebot der Stunde. Hamsterkäufe im regionalen Handel dürfen gerne gemacht werden, aber eben bitte nicht online bei den Großkonzernen, sondern im lokalen Handel – jetzt oder nach der Krise. Denn wer online international kauft, riskiert, dass Welser Shops nicht nur vorübergehend, sondern womöglich für immer schließen müssen. Der Zusammenhalt mit dem Welser Handel, die Unterstützung des lokalen Handels, der Dienstleister und der Gastronomie sollte uns allen ein Anliegen sein“, halten die Verantwortlichen fest.
Deswegen appellieren alle an die Vernunft der Bevölkerung: „In den letzten Jahren ist in der Stadt viel passiert. Das Flair im Zentrum machen genau diese eigentümergeführten Geschäfte aus. Das müssen wird uns weiter erhalten“, fasst Stadtrat Lehner zusammen.
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