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SIPBACHZELL. Lange hat die Generalsanierung des Amtsgebäudes gedauert, doch jetzt wird endlich Eröffnung gefeiert, mit einem großen Dreitagesfest von 21. bis 23. Juni. Die nächsten Baustellen stehen allerdings schon vor der Tür!

  1 / 2   Das letzte große Bauprojekt liegt gerade noch in den letzten Zügen, da muss Bürgermeister Stefan Weiringer schon an die nächste Baustelle denken: der Kindergarten muss neu gebaut werden. (Foto: Viola Mooshammer)

2016 wurde beim Amtsgebäude erstmals Hand angelegt, um eine Praxis für den Gemeindearzt zu schaffen. Die Heizung wurde erneuert, dann die Räumlichkeiten für den Musikverein in Angriff genommen und zu guter Letzt noch die Flächen für die Gemeinde.

Der letzte Schliff

Während das Musikheim nun seit etwas mehr als einem Jahr fleißig bespielt wird, erhält die Gemeinde gerade noch den letzten Schliff. Die Außenanlagen samt Begrünung und Bepflanzung werden komplettiert und die Ausführung von „Kunst am Bau“ fehlt noch. Dafür wird das Gemeindewappen in Form eines Mosaiks gestaltet, ein Kunstwerk kommt an die Fassade des Amtsgebäudes und zahlreiche Bankerl werden – nicht nur beim Gemeindeamt, sondern im ganzen Ort – aufgestellt werden. Die Photovoltaikanlage auf dem Dach liefert bereits Strom und über einen Preis für Altbausanierung dürfen sich die Architekten auch schon freuen. Nicht zuletzt das ist für Bürgermeister Stefan Weiringer eine Bestätigung: „Ich bin absolut überzeugt, dass es die richtige Entscheidung war, nicht abzureißen, sondern zu sanieren, schon allein wegen der Rohstoffvernichtung und der Bodenversiegelung“, ist der ÖVP-Bürgermeister froh über den gelungenen Bau und darüber, das Budget von 4,6 Millionen Euro eingehalten zu haben.

Neuer Kindergarten

Viel Zeit bleibt Weiringer allerdings nicht, denn der Neubau des Kindergartens steht schon in den Startlöchern und die Verhandlungen mit dem Land laufen. Weil Sipbachzell eine beliebte Wohngemeinde ist, sind einige Kindergartengruppen schon im Provisorium der Alten Volksschule untergebracht. Nicht zuletzt mit der vorgeschriebenen Verringerung der Gruppengrößen wird eine sechste Kindergartengruppe notwendig. Der Neubau erfolgt am aktuellen Standort und laut Architekt kann man noch heuer mit der Ausschreibung starten. Die Volksschule mit acht Klassen ist momentan gut ausgelastet. „Wir schauen einfach, dass wir die Infrastruktur passend machen“, erklärt Weiringer und freut sich, dass nach den Randgebieten auch noch das Zentrum mit Glasfaserinternet ausgestattet wird.

Parkplatz mit PV-Dach

Relativ zeitnah soll ein Kinderspielplatz in Leombach entstehen und ein zweiter soll dann im Zuge des Kindergartenneubaus folgen. „Es gibt also genug zu tun“, schmunzelt der Bürgermeister, der sich natürlich auch mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigt und Ladestationen schaffen und die öffentlichen Gebäude mit Photovoltaikanlagen ausstatten möchte. „Eventuell können wir auch den Schulparkplatz als versiegelte Fläche mit einer PV-Anlage überdachen“, berichtet Weiringer von dahingehenden Plänen.


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