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WINDHAAG. Nach zehn Jahren an der Spitze der Bioenergie Windhaag bei Freistadt stellte sich Obmann Konrad Pilgerstorfer bei der Generalversammlung nicht mehr der Wahl. Er ist auch Gründungsmitglied der Bioenergie Windhaag und war bis 2006 im Aufsichtsrat, in den er auch jetzt wieder gewechselt hat. Während der Obmannschaft von  Pilgerstorfer nahm die Genossenschaft eine bespielgebende Entwicklung. Die Bioenergie Windhaag ist ein Meilenstein für die Wertschöpfung der Gemeinde und der Region.

Obmann-Stellvertreter Gabriel Steinecker, OR Ing. Johann Kirschner vom Raiffeisenverband OÖ, Ehrenobmann Konrad Pilgerstorfer und Obmann Leo Neumüller

Als Dank für das vorbildliche Engagement wurde Konrad Pilgerstorfer die Raiffeisen-Plakette sowie die Ehrenobmannschaft verliehen.

Aus dem Aufsichtsrat sind Franz Jachs , Michael Jachs (Obmann von 1999 bis 2006), Stefan Friesenecker , Josef Jachs und Leo Affenzeller ausgeschieden. Für die geleistete Arbeit erhielten sie das Raiffeisen Diplom bzw. eine Dank- und Anerkennungsurkunde.

Einstimmig wurde der bisherige Obmann-Stellvertreter, Leo Neumüller, zum neuen Obmann gewählt. Obmann-Stellvertreter wurde Gabriel Steinecker. Das dritte Vorstandsmitglied,  Johann Fürst, wurde einstimmig bestätigt. Leo Neumüller dankte dem scheidenden Obmann für seine umsichtige und großartige Führung der Genossenschaft. Ebenfalls bedankte sich der neue Obmann bei den ausgeschiedenen Funktionären für die geleistete Arbeit. Das neue Führungsteam ersuchte er um tatkräftige Mithilfe in der Zukunft.

Neu im Aufsichtsrat sind Konrad Pilgerstorfer , Dipl.-Ing. Leo Friesenecker, Martin Jachs , Markus Plöchl und Roman Glasner. Bestätigt als Aufsichtsräte wurden Erich Affenzeller , nun Aufsichtsratsvorsitzender, Gerhard Affenzeller als Aufsichtsratsvorsitzenderstellvertreter und Christian Hofer.

Die Bioenergie Windhaag bei Freistadt wurde 1999 gegründet. Derzeit sind 58 Bauern aus der Gemeinde Windhaag bei Freistadt Eigentümer der Genossenschaft.

Neben Gemeinde, Raiffeisenbank, Nahversorgerzentrum, zwei Wohnanlagen und zwei Gasthäusern sind noch 45 Hausbesitzer Kunden der Bioenergie Windhaag.

In drei Heizhäusern wird Wärme im Ausmaß von jährlich ca. 1.500 MWh erzeugt. Dafür werden ca. 2700 Schüttraummeter bäuerliches Waldhackgut verheizt. Das entspricht ungefähr 200.000 Liter Heizöl, der CO2 Ausstoß wird um ca. 600.000 kg pro Jahr verringert.

Das Leitungsnetz hat eine Länge von 2.345 Metern. Bisher wurden insgesamt 1,1 Millionen Euro investiert. Die Genossenschaft ist schuldenfrei und ist neben dem technischen Standard auch betriebswirtschaftlich für die Zukunft bestens gerüstet.


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